Am Dienstagmittag arbeitete sich die enorme Maschine von der Haltestelle Riedenburg beständig in Richtung Bregenz. Die beeindruckende Länge von 800 Metern erklärt sich allein schon dadurch, dass sie das Arbeitsmaterial geladen haben muss. Allein vor dem eigentlichen Zug schiebt sie 20 Waggons mit Schwellen vor sich her. Diese, insgesamt an die 3.500, werden per Kran ins Herzstück der eigentlichen “RU 800” gebracht.
Die “RU 800” kann dabei die alten Gleise entfernen und zur Seite wegdrücken, bevor sie die alten Schwellen ausgräbt und den Schotter zuerst zur Seite und dann in die Siebanlage zur Aufbereitung gefördert. Gleichzeitig verlegt sie wenige Meter weiter hinten die neuen Schwellen, füllt es mit neuem Schotter auf und verlegt und sichert die neuen Gleise. Hinter der eigentlichen “RU 800”, deren harter Kern eine Länge von rund 200 Metern hat, sammelt sie den alten Schotter in eigenen Waggons.
180 Meter pro Stunde
Die gesamten Arbeiten werden quasi in der Fahrt geleistet, wenn auch in Schritttempo. Bis zu 180 Metern leistet die Maschine pro Stunde, allein 4.000 bis zu 6.000 Tonnen Schotter müssen insgesamt ersetzt werden. Bis zum Abend sind die Arbeiten der Gleisbaumaschine voraussichtlich fürs erste abgeschlossen, dann geht es auf die nächste Baustelle.
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