Ein Transportbetrieb beabsichtigt, eine Deponie im Ausmaß von 25.350 Quadratmetern und 45.000 Kubikmeter Volumen zu errichten. Das betroffene Gelände befindet sich sowohl in einem Freifläche-Freihaltegebiet als auch in der “Landesblauzone”, die überschwemmungsgefährdet ist.
Überschwemmungsgefährdet
“Schon bei normalen Regenfällen bilden sich aufgrund der Lehmböden Seen und das Wasser kann nur schwer durchdringen. Die Drainagen sind schnell überfordert. Durch eine weitere Bodenversiegelung der geplanten Bauaushubdeponie steigt die Überflutungsgefahr für die benachbarten Grundstücke”, so Vizebürgermeister Bernhard Amann (Emsige). Die Emsige lehnen das Projekt aufgrund des Natur- und Tierschutzes ab, da massive Störungen durch die Lärmentwicklung zu erwarten seien.
Die betroffenen Anrainer wollen sich laut Amann mit allen Mitteln zur Wehr setzen, auch eine Unterschriftenaktion sei schon im Gange. Behördlich zuständig für eine Bewilligung ist die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn.
Auf Rückfrage bei der Stadt Hohenems wurden die Rahmendaten des Projekts, wie die Emsigen in Hohenems sie in ihrer Kritik anführen, gegenüber VOL.AT bestätigt.
(Red.)
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