Darüber informiert Landeshauptmann Markus Wallner am Samstagmorgen. 133 Personen seien am Freitag in Vorarlberg angekommen. Damit sind derzeit 2.013 Flüchtlinge in Vorarlberg untergebracht
Bund will über befristeten Schutz diskutieren
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) will unterdessen über einen befristeten Schutz für Flüchtlinge diskutieren. Sie denkt einen “Schutz auf Zeit” an, wie es etwa zur Zeit der Bosnien-Krise der Fall gewesen sei, erklärte die Ressortchefin am Samstag im ORF-Radio. Die Verhandlungen mit dem Koalitionspartner SPÖ und den Bundesländern will Mikl-Leiter demnächst starten.
Flüchtlingen könnte demnach anstelle des Asyls ein “befristeter Schutz auf Zeit” gewährt werden, diese Möglichkeit soll geprüft und mit der SPÖ und den Ländern diskutiert werden, erklärte die Ministerin. Ein Ergebnis erwartet sie sich bis Herbst. Die Folge wäre: Kriegsflüchtlinge dürften vorerst nur befristet im Land bleiben und sollten nach einem Kriegsende wieder in ihre Heimat zurück kehren.
Für einen befristeten Schutz für Flüchtlinge haben sich zuletzt etwa auch die beiden ÖVP-Landeshauptleute Markus Wallner (Vorarlberg) und Wilfried Haslauer (Salzburg) ausgesprochen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.