Bereits 2014 konnte sich der Grazer Architekt Harald Kloiber das Projekt des neuen Lustenauer Feuerwehrhauses sichern. Der Neubau soll in der Neudorfstraße bei der HAK/HAS errichtet, und bis 2017 fertig werden.
3.400 Quadratmeter Nutzfläche
Zweckbau mit zeitloser Eleganz
Das Konzept des Neubaus ist klar. Es ist ein Zweckbau, der durch zeitlose Eleganz und minimierte Instandhaltungskosten punktet. Dafür wird das Gebäude auf Betonfertigteilen aufgebaut. Zusätzlich wird mit Holz gearbeitet. So wird das Dachwerk aus Holz bestehen und eine dunkel geölte Holzfassade wird das ganze Projekt abrunden. Laut dem Architekten werden sich diese Außenfassaden mit der Zeit optisch verändern und noch mehr an Reiz gewinnen.
Sinnvolles Energiekonzept
Das A und O für den Architekten war ein sinnvolles Energiekonzept. So wurde gezielt auf die Anordnung der Räume (beheizte, niedrig temperierte und unbeheizte Räume) geachtet. In weiterer Folge wurden die Tageslichtnutzung, die Beschattung und die Querdurchlüftung mit berücksichtigt. Der Neubau wird mit Erdwärme beheizt, und zusätzlich durch Solarenergienutzung Strom erzeugt. Damit soll Lustenau in erster Linie ein neues und zudem eines der schönsten Feuerwehrhäuser in Vorarlberg erhalten.
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