Die Zusammenlegung erfolgte im Rahmen der bundesweiten Bezirksgerichtsreform. Das denkmalgeschützte Gebäude soll nun ein “Leuchtturmprojekt” werden.
Die Gerichtsbarkeit im Montafon hatte eine lange Tradition. Bereits 1775 hatte sie Kaiserin Maria Theresia gewährt. Entsprechenden Widerstand leisteten die Talschaft und die Vorarlberger Landesregierung, als es um eine Schließung ging. Erst mit der Zusicherung von Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP), damit die Justizeinrichtung Bludenz aufzuwerten und 2017 400.000 Euro in den Standort zu investieren, lenkte man ein.
Nachnutzung noch nicht beschlossen
Für das “Alte Gericht”, das dem Stand Montafon gehört – dem Gemeindeverband der zehn Montafoner Gemeinden – wird derzeit in einem breit angelegten Prozess eine Nachnutzung erarbeitet. Geht es nach Standesrepräsentant Herbert Bitschnau wird es ein “Leuchtturmprojekt”. Vorstellbare Vorschläge reichten derzeit von einer Nutzung für die Verwaltung oder als Bildungseinrichtung bis hin zu Gastronomie oder Beherbergung, hieß es in einer Presseaussendung.
(APA)
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