Ein 21-jähriger Bewohner der Anlage traf gegen 3.30 Uhr zuhause ein und begann, sich Essen zuzubereiten. Nachdem er einen Topf mit Öl auf den Herd gestellt und erhitzt hatte, schlief er jedoch ein. Aufgrund der nachfolgenden starken Rauchentwicklung wachte der 21-Jährige wieder auf, war aber nicht in der Lage, den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen. Daraufhin verständigte er einen Nachbarn, der die Feuerwehr rief. Gemeinsam weckten der 21-Jährige und sein Nachbar die übrigen Bewohner des Hauses auf.
Gebäude vorerst nicht bewohnbar
Die 16 Bewohner – in ersten Meldungen war von 18 Personen die Rede – wurden von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht, zwei davon mit einer Drehleiter, teilte die Polizei mit. Vier Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert. Der entstandene Schaden sei noch nicht bezifferbar, hieß es.
Die Feuerwehr evakuierte das Gebäude – auch ein Hund sowie ein Wellensittich wurden ins Freie transportiert – und brachte die Flammen rasch unter Kontrolle. Insgesamt waren rund 60 Mann der Feuerwehr im Einsatz.
Notwohnungen zur Verfügung gestellt
Das Gebäude ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner wurden vorübergehend im Feuerwehrhaus in Dornbirn untergebracht und betreut. Über das Wochenende können die Betroffenen in Übergangslösungen untergebracht werden. Kommende Woche können für die Betroffenen Notwohnungen zur Verfügung gestellt werden.
(APA)
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