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Vorarlberg: Alpla schließt Pilotprojekt für Henkel ab

Alpla hat in Zusammenarbeit mit Henkel ein HDPE-Pilotprojekt durchgeführt.
Alpla hat in Zusammenarbeit mit Henkel ein HDPE-Pilotprojekt durchgeführt. ©VN/Steurer
Hard - Alpla setzte gemeinsam mit Henkel ein Pilotprojekt zur Herstellung von recycelten Waschmittel-Flaschen um.

Bereits seit mehreren Jahren beschäftigt sich das Vorarlberger Unternehmen intensiv mit Recycling. Erstmals wurden jetzt in Zusammenarbeit mit Henkel Waschmittel-Flaschen mit 15 Prozent recyceltem HDPE hergestellt.

60.000 Flaschen für Feinwaschmittel

Alpla gilt seit Jahren als Experte in der Verarbeitung von recyceltem PET (rPET) und setzt rund 20 Prozent rPET in seinen Produktionswerken ein. Die Verarbeitung von HDPE-Rezyklaten soll in den kommenden Jahren auf den selben Wert steigen. Aus diesem Grund hat Alpla am deutschen Standort Holthausen erstmals 60.000 Flaschen für Feinwaschmittel mit einem 15-prozentigen Rezyklat-Anteil hergestellt.

“Wertvolles Know-how”

“Recycling von HDPE ist um ein Vielfaches schwieriger als PET-Recycling. Schon die Verfügbarkeit des Granulats in hoher Qualität ist eine Herausforderung”, erklärt Packaging Manager Israel Garcia Granados. “Nach zweijähriger Entwicklungsarbeit haben wir ein optimales Ergebnis erreicht. Sehr hilfreich war die enge Zusammenarbeit mit Henkel. Wir haben wertvolles Know-how erlangt.” (red)

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