Der Mann wollte mit seiner 28-jährigen Begleiterin - beide erfahrene und entsprechend ausgerüstete Kletterer - die Route "Rote Kraft" in der Roten Wand (2.704 Meter Seehöhe) besteigen, bei der die Sicherungen Großteils selbst gesetzt werden müssen. Dabei löste sich eine Sicherung, der Mann stürzte in den Tod.
Letzte mobile Sicherung gerissen
Die beiden Alpinisten hatten ihre Tour am Vormittag begonnen. Gegen Mittag war der 36-Jährige die ersten 20 Meter senkrecht nach oben geklettert und hatte mehrere Sicherungen gesetzt, dann setzte er sich kurz ins Seil. Dabei riss offenbar die letzte mobile Sicherung und in Folge drei weitere, worauf der Mann abstürzte und am Wandfuß aufschlug. Obwohl sofort die Rettungskräfte verständigt wurden, konnte nur noch der Tod des Kletterers festgestellt werden.
(APA)
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