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Vorarlberg: 25 Jahre Notarztdienst in Bludenz

Pioniere der ersten Stunde feierten 25 Jahre Notarztdienst in Bludenz.
Pioniere der ersten Stunde feierten 25 Jahre Notarztdienst in Bludenz. ©VLK/Micheli
Auf die Bedeutung der Rot-Kreuz-Abteilung Bludenz - St. Gallenkirch – Sonntag im gut ausgebauten und effizienten Vorarlberger Hilfs- und Rettungsgefüge hat Sicherheitslandesrat Christian Gantner am Samstag im Fohren-Center aufmerksam gemacht.
25 Jahre Notarztdienst in Bludenz

Von den engagierten Einsatzkräften wurden gleich zwei Jubiläen gefeiert: 25 Notarztdienst und 15 Jahre Aktiv/Passiv-Gruppe im Bezirk Bludenz. Gantner gratulierte und sprach dem gesamten Team um Kommandant Achim Dünser für das großartige Wirken den Dank des Landes aus.

21.000 Einsätze

Von den knapp 400 Frauen und Männern der Rot-Kreuz-Abteilung sind im letzten Jahr rund 21.000 Einsätze absolviert worden. Der Landesrat sprach mit Blick darauf von einer “äußerst bemerkenswerte” Leistungsbilanz. Zugleich zeigen sich die hohen Anforderungen, vor denen die Mitarbeitenden stehen. Gantner: “Schließlich setzt die Arbeit Kompetenz und höchste Einsatzbereitschaft voraus”.

In dem Zusammenhang würdigte der Sicherheitslandesrat einmal mehr das stark ausgeprägte Ehrenamt: “Es sind die vielen freiwillig Engagierten, die neben den hauptamtlichen Kräften dafür sorgen, dass der wertvolle Dienst am Nächsten in Vorarlberg reibungslos funktioniert”. Die hohen Standards wären ohne die vielen Ehrenamtlichen nur schwer in der gewohnten Qualität aufrechtzuerhalten, hielt Gantner fest.

Zwei Jubiläen

Die Rotkreuz-Abteilung betreibt seit 1. Oktober 1993 über Initiative von Dr. Klaus Michael Hugl in Kooperation mit dem LKH Bludenz und den Bürgermeistern das Notarztsystem für den Bezirk. Von Anfang an erstreckte sich der Einsatzradius von Bludenz ins Montafon, ins Große Walsertal und Klostertal. Rund 1.100 Einsätze müssen seither pro Jahr vom Notarztdienst bewältigt werden. Viele Menschen verdanken dem gut bewährten Notarzt-System ihr Leben.

Vorrangige Aufgabe für das Land sei es, weiterhin gute Rahmenbedingungen sicherzustellen, stellte der Landesrat klar: “Damit unsere Einsatzorganisationen auch in Zukunft professionelle Sicherheitsarbeit für die Menschen verrichten können, ist es wichtig, den motivierten und gut ausgebildeten Frauen und Männern die nötige Infrastruktur und die erforderliche Ausrüstung zur Verfügung zu stellen”. Gantner versicherte diesbezüglich, dass das Land auch künftig ein verlässlicher Partner bleiben werde.

(VLK)

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