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Vorarlberg – ein purer Genuss

©VN/ Bernd Hofmeister
Bregenz - Mit Herzblut bei der Sache. Dieses Credo gilt unter Wirtsleuten als Erfolgsrezept.

Gastronomisch auf Erfolgskurs segeln zu können, setzt nicht „nur” einschlägige berufliche Bildung voraus. Es bedarf auch einer gesunden Portion an „Begabung”. Zahlreiche Wirtsleute, Restaurantbetreiber und Hoteliers feilen seit Jahrzehnten mit kreativen Ideen und Spitzenangeboten am Ruf Vorarlbergs als Tourismusdestination mit erstklassigem Ruf. Zu jenen, die sich neben ihrem täglichen Beruf mit viel Enthusiasmus ehrenamtlich für touristische Belange ins Zeug werfen, wird die Bregenzer Hotelfachfrau Andrea Kinz gezählt.

Von der Pike auf gelernt

Die dreifache Mutter schaukelt seit zwölf Jahren als Geschäftsführerin den Betrieb des Bregenzer Hotels Weißes Kreuz. Und ist seit ihrer Kindheit mit Leib und Seele in der Gastronomie tätig: Bereits als Siebenjährige hielt Kinz in der elterlichen Buschenschank in der Steiermark die Gäste bei Laune.

„Optimismus angesagt”

„Die Freude am ,Dienen‘ ist geblieben”, lächelt die gelernte Hotelfachfrau. Im Tourismus gelte es „gemeinsam mit Optimismus in die Zukunft zu blicken”, sagt Kinz. Und verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Hotel- und Gastronomieoffensive „Vorarlberg isst . . .”, deren Spitzenvertreter gemeinsam mit ihr am heutigen Mittwoch im Weißen Kreuz Zwischenbilanz ziehen. Jungen oder werdenden Gastronomen rät Kinz, für die „Herzlichkeit im Beruf” das Um und Auf ist, „zu echtem Lächeln gegen­über dem Gast” und zum Erfahrungen sammeln „in der Topdestination Arlberg sowie im Rest der weiten Welt”. Vorarl­berg „als funktionierendes Netzwerk zwischen Kultur, Architektur und Natur sowie Landwirtschaft” habe sich als Genussregion bereits sehr gut positionieren können. „Wir besitzen in der Bodenseeregion eine höhere Dichte an Topgastronomie als beispielsweise das Elsaß.”

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