Vorarlbeg: ÖGB-Loacker zufrieden mit Metaller-Ergebnis

Die Gewerkschaften haben für die Beschäftigten in der metalltechnischen Industrie – 13.000 davon in Vorarlberg – ein „ordentliches und verdientes Ergebnis“ bei den Kollektivvertragsverhandlungen erzielt, wie ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker festhält.
Die Löhne und Gehälter steigen gestaffelt zwischen 3 und 4,3 Prozent. „Gerade für die unteren Einkommensbezieher ist das ein großer Erfolg“, betont Loacker. Die Ist-Löhne bis 2.000 Euro brutto steigen um 4,3 Prozent oder mindestens 80 Euro pro Monat. Der neue Mindestlohn beläuft sich auf 1.914 Euro.
100 Prozent Zuschlag für 11. und 12. Stunde
Daneben haben die Gewerkschaften heuer einen Ausgleich für das neue Arbeitszeitgesetz der Bundesregierung gefordert. „Hier haben wir das bestmögliche für die Beschäftigten herausgeholt“, verweist Loacker auf die Forderung nach 100 Prozent Zuschlag für die 11. Und 12. Stunde sowie ab der 51. Wochenstunde. Dies gilt auch bei Gleitzeit.
Es gibt auch eine bezahlte Pause von zehn Minuten, wenn jemand die 11. und 12. Stunde bzw. die 51. Stunde in der Woche arbeiten muss. Besonders freut den ÖGB-Landesvorsitzenden auch, dass die Lehrlingsentschädigungen im Durchschnitt um satte 10 Prozent steigen.

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