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Voranschlag im Zeichen der Investitionen

Mäder plant im kommenden Jahr mit rund 10,5 Millionen Euro
Mäder plant im kommenden Jahr mit rund 10,5 Millionen Euro ©Michael Mäser
Die Gemeinde Mäder hat am Montagabend das Budget für das Jahr 2020 beschlossen.

Mäder. Mit Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 10.462.400 Euro liegt der Voranschlag 2020 in Mäder um gut 300.000 Euro unter dem Voranschlag 2019 und in etwa in der selben Höhe wie die Voranschläge der letzten Jahre.

Sanierungen und Erweiterungen

Schwerpunkt im Mäderer Gemeindebudget für das kommende Jahr sind dabei weitere Sanierungen und Erweiterungen der Wasserversorgung für die rund 360.000 Euro vorgesehen sind. 500.000 Euro wurden 2020 für Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn eingerechnet und für den Bau von neuen Urnenerdgräber sind 30.000 Euro budgetiert. Weiters schlagen sich Instandhaltungen und Verbesserungen im Straßenbau mit 84.000 Euro im Budget des kommenden Jahres nieder.

Steigende Personalkosten auch wegen Gemeindesicherheitswache 

Im Bereich der Instandhaltung der Hochbauinfrastruktur und Verbesserung der Ausstattung der Kindergärten, Schulen und des Saales werden im kommenden Jahr über 200.000 Euro investiert und 123.000 Euro sind noch bei der Grunderwerbsteuer für den Bau der ÖKO Mittelschule offen. Weiters wurden 25.000 Euro als Beitrag zur Sanierung des Eislaufplatzes in Hohenems im Voranschlag 2020 einberechnet. Einer der größten Posten stellen aber auch im kommenden Jahr wieder die Abgaben an den Sozialfonds mit 930.000 Euro sowie zur Abgangsdeckung der Spitäler mit rund 838.000 Euro dar. Die Personalkosten steigen um rund 260.000 Euro auf 2.684.000 Euro, wobei erstmals auch die Kosten für eine Gemeindesicherheitswache im Voranschlag.enthalten sind. 

Mäder senkt Schuldenstand

„Zur Finanzierung des Voranschlages 2020 sind Kreditaufnahmen in der Höhe von 600.000 Euro erforderlich wobei gleichzeitig Tilgungen in der Größenordnung von 770.000 Euro vorgenommen werden“, erklärte Bürgermeister Rainer Siegele bei seiner Budgetrede am Montagabend. Der Schuldenstand der Gemeinde Mäder sinkt damit von 9.288.000 Euro auf 9.106.000 Euro. Damit sinkt die Pro-Kopf-Verschuldung 2020 um 40 Euro, gleichzeitig steigt das Pro-Kopf-Vermögen der Gemeinde um 111 Euro auf rund 13.611 Euro. MIMA

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