Wenige Tage vor dem Beginn des Essverbots in der Wiener Linie U6 haben bereits rund 2.000 Personen angekündigt, zur Feier von Döner, Falafel und Co. noch einmal in der U6 zu dinieren. Ins Leben gerufen wurde die Aktion vom Satiriker “Juan Son”, selbsternannter Floridsdorfer und U6-Liebhaber.
Für das letzte Dönermahl in der U6 wurden dabei auch ein Partner gefunden: Kebab-Stand Mangalet (Station Josefstädter Straße) spendet am 31. August ein Drittel der Tageseinnahmen an die Wiener Tafel. Damit die U-Bahn dennoch planmäßig fahren kann, ist man aufgerufen, seinen Döner friedlich und nur in kleinem Kreis zu essen und den Beweis auf Facebook hochzuladen.
“Juan Son” mit Floridsdorf-Liebe und U6-Satire
Auf Facebook sorgte “Juan Son” nicht nur mit seiner Aktion, sondern auch mit seinem – sagen wir etwas eigenen – Schreibstil sowie seinen satirischen Beiträgen zu Wien-Floridsdorf und insbesondere zur U6 für Wirbel.
Trotz der eher derben “Schraibung” sind wir uns sicher: Hinter der Satire steckt ein Floridsdorfer, der seinen Bezirk und die dazugehörige U6 mit Inbrunst liebt. Auch wenn es anderswo vielleicht etwas sauberer ist, schöner ist oder vielleicht etwas besser riecht.
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