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Vor allem die Weihnachtszeit ist brandgefährlich: Vorsicht bei Feuer und Kerzen

Ein brennender Adventskranz zeigt eindrucksvoll, wie rasch aus festlicher Stimmung eine ernste Gefahr werden kann.
Ein brennender Adventskranz zeigt eindrucksvoll, wie rasch aus festlicher Stimmung eine ernste Gefahr werden kann. ©Screenshot/7ProTV
Die Feuerwehr Wolfurt hat gemeinsam mit 7ProTV ein Video produziert, das zeigt, wie schnell ein Adventskranz in Brand geraten kann.

Was in vielen Wohnzimmern zur festlichen Stimmung beiträgt, kann binnen Sekunden zur Gefahr werden: Kerzen auf Adventskränzen oder Christbäumen. Um auf genau dieses Risiko aufmerksam zu machen, hat die Feuerwehr Wolfurt gemeinsam mit 7ProTV ein Video inszeniert, das eindrucksvoll demonstriert, wie schnell ein Brand entstehen kann – und wie verheerend die Folgen sein können.

Im Zentrum des Films steht ein brennender Adventskranz. Die Flammen greifen rasant um sich, Möbel geraten in Brand, dichter Rauch erfüllt den Raum. Gedreht wurde die Szene unter kontrollierten Bedingungen – aber mit realem Feuer. Das Ziel: Menschen sensibilisieren, bevor es zu spät ist.

Realität holt Botschaft ein

"Wenn nur ein Mensch nach dem Video die Kerze löscht, bevor er das Zimmer verlässt, haben wir schon gewonnen", sagt Video-Produzent Robert Giggenbacher im Gespräch mit VOL.AT. Seine Familie war in der Vergangenheit selbst zweimal von Bränden betroffen – und bringt dieses Wissen nun in seine Videobotschaften ein.

Engagement mit Tradition

Die Kooperation mit der Feuerwehr Wolfurt entstand aus persönlichem Kontakt. Gemeinsam wurde das Szenario geplant, umgesetzt und gefilmt. Die Resonanz ist laut Giggenbacher erfreulich.

Tipps, die Leben retten können

Neben den schockierenden Bildern liefert das Video auch einfache, aber wirkungsvolle Sicherheitstipps:

  • Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen
  • Adventskränze regelmäßig auf Trockenheit prüfen
  • Christbäume nicht zu spät entsorgen
  • Löschmittel in der Nähe bereithalten
  • Rauchmelder installieren

Zum Nachdenken – nicht zum Vergessen

"Passt auf mit dem Feuer, passt auf euch auf", lautet Giggenbachers persönliche Weihnachtsbotschaft. Und vielleicht bleibt sie gerade wegen der eindrucksvollen Bilder länger im Gedächtnis.

(Red.)

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