Im Sommer stand die Zukunft des Dornbirner Eishockeys noch in den Sternen, kämpfte das neue Funktionärsteam rund um Präsident Dieter Herburger wochenlang um die Übernahme des Klubs. Erst in letzter Sekunde gelang es, die Geschicke des EC-Trend Dornbirn in geregelte Bahnen zu lenken und in der Folge auch ein starkes Team für Coach Kjell G. Lindqvist auf die Beine zu stellen. Dennoch war Platz eins nach dem Grunddurchgang eine echte Überraschung. Im Halbfinale verjuxten Spannring und Co. gegen Meister Feldkirch eine 2:0-Führung und entschieden die Serie erst im fünften und letzten Spiel für sich dafür wurde der Meister in Salzburg schon in Spiel vier fixiert.
Ein verdienter Meister
Auch wenn es beim entscheidenden 5:4-Sieg am Ende noch knapp wurde, so erkannten doch auch die Verlierer die Klasse des frischgebackenen Meisters an: “Wenn man alle Finalspiele anschaut, waren die Vorarlberger besser. Sie haben sich den Titel verdient”, zollte Salzburg-Stürmer Matthias Schwab Respekt. Bei den Bulldogs waren erst einmal Nonstop-Feiern in diversen Dornbirner Lokalitäten angesagt, die große Abschlussparty soll in den nächsten Tagen in einer geeigneten Halle zelebriert werden. “Wir wollen eine große Meisterfeier mit der Stadt und der Bevölkerung”, so Präsident Dieter Herburger, der auch gleich klarstellte: “Diese Mannschaft soll so weit wie möglich gehalten werden. Mit den beiden Kanadiern müssen wir noch verhandeln, auch mit dem Trainer sollten wir einen positiven Abschluss finden.” Gleichzeitig hoffen die Bulldogs-Funktionäre natürlich, nun bei den Verantwortlichen der Stadt eine gute Ausgangsposition für die anstehenden Verhandlungen bezüglich Nutzung des Messestadions zu haben. “Die Zahlen und Fakten sind auf dem Tisch, wir wissen, was wir brauchen”, so Herburger, “aber so geht es sicher nicht weiter. Wir müssen eine längerfristige Basis für das Eishockey in Dornbirn schaffen.”
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