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Von Liebherr bis Collini: Herausforderungen für die Vorarlberger Wirtschaft

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Der Brexit sorgt auch in der Vorarlberger Wirtschaft für Verunsicherung und die Entwicklungen werden mit Hochspannung verfolgt.
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Johannes Bischof, Finanzleiter bei Hydro Aluminium, ortet eine gewissen Unsicherheit am Markt. “Wir sehen, dass seit Monaten der Auftragseingang leicht stagniert.” Das sei eine Herausforderung, die es nicht zu unterschätzen gilt.

“Stark profitiert”

“Wir haben stark von der Konjunktur im Jahr 2017 und 2018 profitiert”, sagt Collini-Geschäftsführer Peter Puschkarski im VOL.AT-Interview. 2019 gebe es nicht mehr so ein starkes dynamisches Wachstum, aber man verzeichne auch noch keinen Rückgang.

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Nicht mehr so optimistisch

Nach einer Überhitzung der Konjunktur komme man nun wieder ein normales Fahrwasser, meint Werner Böhler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dornbirn. Die Unternehmerinnen und Unternehmer seien nicht mehr so optimistisch wie noch vor einem oder zwei Jahren. “Es ist eine neue Herausforderung, aber ich bin davon überzeugt, dass die Vorarlberger Wirtschaft das gut bewerkstelligen wird.”

Digital Consulting bei Liebherr

Voll dem Thema Digitalisierung und Digital Solutions sowie Consulting für den Kunden wird man sich in diesem Jahr bei Liebherr in Nenzing widmen. Wolfgang Pfister, Head of Marketing bei Liebherr: “Auch der Brexit beschäftigt uns, aber erst wenn Regelungen wie die Personenfreizügigkeit feststehen, kann man die konkreten Auswirkungen beurteilt werden.”

Schwacher Pfund

Der Brexit beschäftigt auch die Fries Kunststofftechnik GmbH in Sulz. Geschäftsführer Gerhard Bertsch sagt: “Der Pfund ist relativ schwach. Das bedeutet, dass unsere Kunden in England höhere Kosten haben. Jetzt müssen wir abwarten, was passiert.”

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