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Von der Fasnatsschlacht zur Hexenverbrennung

©Geschichtsverein Bludenz
Bludenz. Vor dem großen Funkenabbrennen am Wochenende lädt der Geschichtsverein Region Bludenz am Donnerstag, 2. März 2017 um 18.30 Uhr zu einem Votrag mit Historiker Manfred Tschaikner ins Rathaus Bludenz ein.

Die Geschichte des Funkenbrauchtums nach dem Zeugnis der schriftlichen Quellen ist Thema dieses Abends.

Über die Entstehung und die Bedeutung des Funkenbrauchtums wurde und wird viel spekuliert. Jede Generation entwickelte dazu, dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend, ihre eigenen Vorstellungen. Das gilt auch für die Gegenwart. Hier bestehen besonders hinsichtlich der Verbindung der Funken zu den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen unterschiedliche Ansichten. Auf Grund des großen Interesses, das dem Brauchtum in den Medien alljährlich entgegengebracht wird, erhob der Dr. Manfred Tschaikner (Vorarlberger Landesarchiv) vor kurzem sämtliche erhaltenen Quellen zur älteren Geschichte des Funkenbrauchtums sowie des Fasnachtstreibens in Vorarlberg und wertete sie wissenschaftlich aus, wobei einiges in einem neuen Licht erschien. Der Vortrag fasst die wichtigsten Ergebnisse dieser Quellenstudie zusammen.

 

Von der Fasnachtsschlacht zur Hexenverbrennung – die Geschichte des Funkenbrauchtums nach dem Zeugnis der schriftlichen Quellen
Vortrag mit Dr. Manfred Tschaikner (Vorarlberger Landesarchiv)
Donnerstag, 2. März, 18.30 Uhr
Rathaus Bludenz, Sitzungssaal, 3. Stock

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