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Von der Anziehungskraft des Lerchenparks

Lauterach - Patricia Friesenecker (33) und Claus Heinzelmeier (31) haben ihr Daheim dort gefunden, wo viele Lauteracher gerne wohnen würden: in der großzügigen und attraktiven Passivhausanlage Lerchenpark.
Wohntraum verwirklicht

Im Jahr 1889 wurde hier einst eine moderne „Tubenfabrik“ errichtet, mittlerweile ist an der nach dem Fabriksgründer benannten Lauteracher Karl-Höll-Straße eine der begehrtesten Wohnanlagen des Unterlandes errichtet worden. Der Ansturm auf den „Lerchenpark“ war groß. Das liegt nicht nur an der attraktiven Gestaltung der Baukörper mit einer sägerauen Lärchenschalung oder der großzügigen Ausrichtung und den ansprechenden Grünanlagen und Nebenfl ächen. Es liegt auch an der hervorragenden Lage, die Ruhe und grünes Idyll mit der Infrastruktur einer modernen Marktgemeinde, gute Anbindung an das öff entliche Verkehrsnetz und Zentralität miteinander verbindet. Patricia Friesenecker, die in der Bilanzierung des Bauunternehmens i + r Schertler-Alge arbeitet, hat lange gesucht und hier ihre ideale Wohnstätte gefunden. Kurz nach ihrem Einzug kam auch Lebensgefährte Claus Heinzelmeier, ein Architekt aus dem Passauer Land, hinzu.

Sie wünschte sich bewusst eine Obergeschosswohnung und wollte nicht mehr an der Peripherie situiert sein wie im vorigen Wohnort. Während Claus berufl ich zwischen München, Braunau und Lauterach pendelt und viele Kilometer mit dem Auto zurücklegt, ist Patricia leidenschaftliche Radfahrerin. Dass der „Lerchenpark“ dank der großen Tiefgarage praktisch eine autofreie Wohnanlage ist, kommt ihr sehr entgegen. Die überdachten Fahrradabstellplätze, die umfangreichen Spiel(platz)fl ächen, Sitzgelegenheiten und die ansehnliche Bepfl anzung, für die Landschaftsplaner Markus Cucrowicz verantwortlich zeichnet, sind weitere Pluspunkte. Ob Mieter der Mietwohnungen der Wohnbauselbsthilfe oder Besitzer der Eigentumswohnungen von Schertler-Alge – das Quartier funktioniert trotz vieler Bewohner, vieler Kinder und unterschiedlichster Nutzer aller Altersklassen. Die Bewohner des Lerchenparkes loben die hervorragend funktionierende Pfl ege der Grünanlagen, die Sauberkeit von Spielplatz und Tiefgarage und die Schneeräumung im Winter.

Patricia und Claus schätzen auch die Aussicht auf die Schweizer Berge, den Pfänder, die Riedenburg und selbst den Dornbirner First. Für ihre Eigentumswohnung hat Patricia den Raumgestalter Guntram Schedler engagiert. Tischler Ferdinand Flatz hat nach ihren Wünschen das Bett und die Möbel, die überwiegend als fl exible Rollcontainer ausgeführt wurden, gefertigt. Die Garderobe verfügt über ein doppelreihiges und doppelt breites Schuhregal – damit auch alles Platz hat. Bei einer Raumhöhe von 2,50 Meter wirkt die 79-Quadratmeter-Wohnung mit dem 15-Quadratmeter-Balkon noch großzügiger.

Als eines der herausragendsten Qualitätsmerkmale wird jedoch die Lage des „Lerchenpark“ genannt. Busstation und Bahnhof sind nur ein paar Schritte entfernt, der Arzt über der Straße, die Einkaufsmöglichkeiten ums Eck. Zentrales und ruhiges Wohnen mit bester Lebensqualität – und im Ökostandard.

DATEN & FAKTEN

Wohnanlage Lerchenpark Lauterach

5 Baukörper für 102 Wohnungen

80 gemeinnützige Wohnungen der Wohnbauselbsthilfe

20 Eigentumswohnungen:Schertler-Alge

Grundstücksfläche: 9784 m²

Bebaute Fläche: 2949 m²

Baubeginn: November 2007

Bezug: Sommer 2009

Architektur: Andreas Cukrowicz, Anton Nachbaur, Bregenz

Energie: Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Passivhausstandard: 15 kWh/m²

Konstruktion:
Die Anlage besteht aus fünf dreigeschossigen Baukörpern. Das gegenseitige Versetzen schaff t ein Maximum an Lichteinfall, Freiräumen und Durchgrünung. Die gewählte Positionierung der Gebäude bindet die umgebende Bebauung optimal ein. Die durchgehende Dreigeschossigkeit der Anlage schaff t ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bebauung und Freiraum. Vorgefertigte hochwärmegedämmte Holzelemente bilden die Fassadenkonstruktionen, eine massive Stützen-Platten- Konstruktion bildet das statisch-konstruktive Gerüst. Die Wohnanlage wurde im Passivhausstandard ausgeführt und ist komplett autofrei. Sägeraues Lärchen holz bildet die horizontale Fassadengliederung.

(Leben & Wohnen/ AFP)

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