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Von Bach bis Piazzolla

Ein Konzertabend für das Hilfswerk Hohenems
Ein Konzertabend für das Hilfswerk Hohenems ©Pezold
Einen besonderen Konzertgenuss erlebten die Zuhörer im Pfarrsaal St. Karl beim Benefizkonzert.
Von Bach bis Piazolla

Hohenems. Zugunsten des Hilfswerkes der Stadt Hohenems hatte Cecilia Gogibedaschwili vergangenen Donnerstag einen Kammerkonzertabend organisiert. Musikalisch tonkräftig unterstützt wurde die Klavierpädagogin von Simone Melanie Bösch auf der Flöte und Thomas Dünser am Violoncello. Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin, Frank Bridge, Carl Maria von Weber und Astor Piazzolla brachte das Trio zu Gehör, das an diesem Abend unter dem Namen „Hyperion Trio“ aus der Taufe gehoben wurde.

Der Vater des Sonnengottes

Menschen helfen, die unverschuldet in Not geraten sind, diese Aufgabe hat sich das Hilfswerk gestellt. Allen voran springt die Obfrau des Vereins Gertrude Klien jederzeit in die Bresche, wenn es irgendwo hakt und zwickt. Neben dem musikalischen Hochgenuss freute sich die aktive Helferin natürlich über den Reinerlös des Abends, der ihrem Hilfswerk zugutekommt. Treffend hört sich auch der Name des Trios an, „Hyperion“ ist einer der 12 Titanen aus der griechischen Mythologie, Sohn des Uranos (Himmel) und der Gaia (Erde), sowie der Vater des Sonnengottes Helios. Der höchste Baum der Erde ist nach ihm benannt, ein Küstenmammutbaum in Kalifornien, der 115,5 Meter misst. Das Trio hat sich erdverbunden, mit Musik, die den Himmel verspricht, an die Instrumente begeben und sich dem guten Zweck verschrieben. Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe sollen wachsen wie ein Baum und auch andere dazu auffordern, zu helfen, wenn Not am Mann ist.

 

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