Vom Polarwind verweht
Wegen Windgeschwindigkeiten von zehn Metern pro Sekunde musste das für Freitagabend geplante Springen abgesagt und auf Sonntag verschoben werden. Dies ist kein Wetter, bei dem man auf die Schanze geht”, begründete FIS-Renndirektor Walter Hofer die Entscheidung der Jury des Internationalen Skiverbandes. Der Wind darf nicht stärker als mit fünf Meter pro Sekunde wehen, damit wir springen können”, erklärte Hofer. Im Vorjahr war Thomas Morgenstern bei heftigem Wind schwer gestürzt und hatte damit eine Sicherheitsdiskussion ausgelöst. Zwar spannten die Veranstalter in diesem Jahr erstmals ein Windnetz auf, die Sturmböen waren dadurch jedoch nicht zu stoppen. Dass wir nicht gesprungen sind, hat aber mit Sicherheit nichts zu tun. Unter diesen Bedingungen stellt sich gar nicht die Frage nach einer Wettkampfdurchführung”, sagte Hofer.
Auch der am Samstag früh geplante Weltcup-Auftakt der Kombinierer droht vom Sturm hinweggefegt zu werden. Die Meteorologen haben eine Besserung der Wetterverhältnisse erst für den Nachmittag, wenn das erste Spezialspringen (16:15 Uhr) stattfinden soll, vorausgesagt. Realistisch erscheint derzeit, dass wir den Wettkampf um eine Woche verschieben und in Trondheim an Stelle des dort vorgesehenen Team-Wettbewerbs austragen”, sagte der für die Disziplin verantwortliche FIS-Renndirektor Ulrich Wehling.
Das neue Programm:
Samstag: 14:45 Qualifikation/16:15 Wettkampf
Sonntag: 12:00 Qualifikation/14:00 Wettkampf
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