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Vom Bestäuben bis hin zum Pflanzenschutz

Ulrich Höfert (Referent) und Kurt Salzmann (Obmann Fachverband Vbg. Baumwärter)
Ulrich Höfert (Referent) und Kurt Salzmann (Obmann Fachverband Vbg. Baumwärter) ©can
Rankweil (can) Am Samstag lud der Fachverband der Vorarlberger Baumwärter gemeinsam mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut zum 34. Vorarlberger Obsttag ins Vereinshaus. Bei dieser jährlichen Informationsveranstaltung lag der Schwerpunkt beim Thema „Zwetschgen".
34. Vbg. Obsttag im Vereinshaus

Über 200 Besucher, darunter auch 20 Bäumwärter aus Tirol, erfuhren dabei allerlei Wissenswertes zum Thema „Zwetschgenanbau” von dem einleitenden Referenten Thomas Schwizer (Steinobstzentrum in Breitenhof CH). Ulrich Höfert (Fachbereichsleiter Obst & Garten der Landwirtschaftskammer Vbg.) erwähnte in seinem Vortrag „Pflanzenschutz ohne Chemie”, dass „Pflanzenschutz bereits mit der Wahl der richtigen Sorte beginnt , denn jede Sorte ist individuell anfällig und braucht auch somit ihren individuellen Schutz”.

Weiters gab Mike Herrmann (WAB Mauerbienenzucht Konstanz) interessante Einblicke in die Welt der Bienen: „Trotz des Sterbens der Honigbienen muss man nicht verzweifeln, denn es gibt bei uns tausende Blütenbesucher, die die Pflanzen bestäuben, wie Hummeln, Käfer, Nachtfalter und Fliegen und natürlich Wildbienen. Unter den in Österreich lebenden 660 Arten an Wildbienen ist die Mauerbiene für den Obstbaum sehr wichtig”, so Herrmann. Mit weiteren interessanten Einblicken sowie einem regen Erfahrungsaustausch nahmen die Besucher viele neue Erkenntnisse vom Obsttag mit.

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