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Voller Erfolg: Festmatinee in Götzis gut besucht

Götzis - Der Rahmen wurde zum Inhalt: Die Festmatinee anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums der Kulturbühne AMBACH, zu der die Marktgemeinde Götzis am vergangenen Sonntag lud, fand nämlich zufälligerweise in der Kulisse der derzeit vom Musiktheater Vorarlberg aufgeführten Operette „Das Land des Lächelns“ statt – und fröhliche Gesichter waren während des ganzen Tages zu sehen.
Bilder des Festmatinees

Zahlreiche Kulturschaffende und FreundInnen der Kulturbühne amüsierten sich bereits während des Auftaktes durch Kulturbühne-Manager Armin Bell, der mit Saal-Caterer Michael Baumann und Bürgermeister Werner Huber die Geschichte der Bühne in einen rasanten Word-Rap verpackte.

Kulturvereine schätzen die Kulturbühne AMBACH

Die VereinsvertreterInnen der in Götzis ansässigen Kulturvereine waren sich einig: Gut, dass es die Kulturbühne AMBACH gibt – sie sorgt nicht nur für Öffentlichkeit, sondern spornt alle Vereinsmitglieder zu Höchstleistungen an.

Anekdoten, Erinnerungen & Scherze

Kulturreferent Christoph Kurzemann führte als Moderator durch die Matinee; in der Schauspielerin Katerina Jacob fand er eine schlagfertige Gesprächspartnerin, die bereits vier Mal auf der Kulturbühne stand und immer wieder gerne kommt – auch wenn sie sich, wie sie erzählte, im Götzner Wald derartig verlaufen hatte, dass sie erst nach fünf Stunden patschnass wieder im Hotel ankam. Der Götzner Kulturmacher Hartmut Hofer erzählte dem Publikum von amüsanten Erinnerungen namhafter Stars.

Auch Anja Lechner, die ihren ganz eigenen Bezug zur Kulturbühne und ihrer fantastischen Akustik hat – nahm sie doch gemeinsam mit dem argentinischen Star-Bandoneonisten Dino Saluzzi eine CD vor Ort auf – lobte den Saal, ebenso wie Kultur-Landesrätin Andrea Kaufmann, die die Bedeutung der Kulturbühne für das Land Vorarlberg hervorhob.

Bürgermeister Werner Huber dankte allen an der Kulturbühne Beteiligten für ihr Engagement und ihre Loyalität.

Musik, Theater & illustre Gäste

Mit mitreißenden Gospels und viel Charme sorgte Nubya für viel Beifall; die Stimme der Schweizer Sängerin, die von Attila Buri am Klavier begleitet wurde, war die erste überhaupt, die je in der Kulturbühne AMBACH zu hören war. Anja Lechner gab zusätzlich eine Kostprobe ihrer Meisterschaft am Cello.

Anschließend hatte das Publikum Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und sämtliche Räumlichkeiten zu besuchen. Für eine professionelle Musical-Show sorgten zeitgleich die Jugendmitglieder der WAMCO. Im Vereinshaus nebenan holte das VOVO für ein Stegreiftheater Freiwillige auf die Bühne – unter ihnen fand sich Katerina Jacob, die in ihre bekannte TV-Rolle aus dem „Bullen von Tölz“, Kommissarin Lorenz, schlüpfte und auch sogleich einige Personen verhaftete. Die Fotografie-Ausstellung „Bewegende Momente“, mit Bilder von Künstlern die in den letzten 10 Jahren in der Kulturbühne AMBACH aufgetreten sind, ist von Renè Dalpra derzeit im Restaurant-AMBACH zu sehen.

Unter den vielen Interessierten tummelte sich die Prominenz: Neben KünstlerInnen wie Renè Dalpra, dessen Fotografie-Ausstellung „Bewegende Momente“ derzeit im AMBACH-Restaurant zu sehen ist, Alfred Mayer (Musiktheater-Gründer), Stefan Vögel, Jack Griss und Gabriela Benesch waren Bürgermeister der Kummenberg-Region wie Gottfried Brändle und Fritz Maierhofer anwesend, sowie Vizebürgermeister Clemens Ender, Koblachs Altbürgermeister Werner Gächter und Hohenems Bürgermeister Richard Amann. Ebenfalls gesichtet wurden Margit Hinterholzer, Sonja Bucher, Manfred Böhmwalder, Reinhard Rüf, Wolfgang Berchtold, Franz Hassler, Ulrich Heinzle, Kurt und Mathilde Kräutler sowie Edith Lampert.

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