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Volksschüler freuen sich über ihren sicheren Schulwegplan

Neuer Schulwegplan für die Erstklässler der Volksschule Lochau und deren Eltern als wichtiger Begleiter für den sicheren Schulweg
Neuer Schulwegplan für die Erstklässler der Volksschule Lochau und deren Eltern als wichtiger Begleiter für den sicheren Schulweg ©Schallert
Lochau.
Übergabe des neuen Schulwegplanes an die Erstklässler der Volksschule Lochau

Hoher Besuch bei den Erstklässlern der Volksschule Lochau! Gemeinsam mit Schuldirektorin Andrea Rüdisser-Sagmeister überbrachten Bürgermeister Xaver Sinz, Alfred Gabl (AVA), Martin Pfanner (KFV) und Gerold Apollonio (Bauamt Lochau) den Kindern den neuen Schulwegplan als wichtigen Begleiter für den sicheren Schulweg.

Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) haben gemeinsam mit der Gemeinde Lochau mit Unterstützung der Schuldirektion und der Polizeiinspektion Lochau, mit den Kindern und deren Eltern im Rahmen des Projektes „Mit Plan sicher in die Schule” potentielle Gefahrenstellen in der Gemeinde erhoben und einen kindgerechten Schulwegplan erarbeitet. Da geht es im Besonderen um Hinweise, welche Wege zur Schule geeignet sind, wo es weitgehend empfehlenswerte Überquerungsstellen gibt und wo Kinder besonders vorsichtig sein müssen.

„Sichere Schulwege müssen oberste Priorität haben. Zusammen mit den Experten wurden die Gefahrenstellen im Ort begutachtet sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit ins Auge gefasst”, betonte Bürgermeister Xaver Sinz. Er wies jedoch auch auf die zahlreichen kleinen „Schleichwege” wie dem Weg hinter der Gemeinde, dem Weg von der Alberlochstraße zum Rintl, dem Weg vom Kurzglend über die Bahnhofstraße zum Funkenweg, dem Weg vom Gasthof Wellenhof zum Kugelbeerweg oder dem Weg vom Dorfplatz zur Bahnhofstraße als bereits viel benutzte und sichere Schulwege hin.

Selbstständig und sicher im Straßenverkehr unterwegs

Das eigentliche Ziel muss sein, dass Kinder möglichst bald den Weg ohne erwachsene Begleitperson bewältigen können. Es ist wichtig, Kinder nach einer ausgiebigen Übungsphase auch alleine gehen zu lassen. Das „Mama & Papa-Taxi” sollte eher die Ausnahme als die Regel sein, denn nur so können Kinder lernen, mit Situationen im Straßenverkehr richtig umzugehen und sich angemessen zu verhalten.

„Mit dem Schulwegplan können die Eltern die sichersten Schulwege für das Schuljahr 2013/14 mit ihren Kindern üben. Er dient als Hilfestellung für die Auswahl des besten Schulweges unter den derzeit vorhandenen baulichen Bedingungen, denn am Plan sehen sie auf einem Blick, an welchen Stellen das Queren der Straße am sichersten möglich ist und welche Stellen die Schüler lieber meiden sollten”, schlossen Alfred Gabl von der AUVA und Martin Pfanner vom KFV die Übergabe.

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