In einer Wohnstraße haben Kinder Vorrang, trotzdem kann im Schritttempo problemlos gefahren werden.
Die Sicherheit beim Übergang über die Lastenstraße ist in der Tat ein schwerwiegendes Problem. Obwohl das Land in offiziellen Broschüren Zebrastreifen bei Geschwindigkeiten über 50 km/h als nicht geeignet bezeichnet, lehnt die BH Feldkirch ein Absenken der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h ab – ein verantwortungsloses Spiel mit dem Leben von Fußgängern, vornehmlich Kindern!
Nach meiner Meinung sind Fußgängerampeln oft von trügerischer Sicherheit. Bei Ampeln konzentrieren sich die Kinder viel weniger auf andere Verkehrsteilnehmer als auf das Umschalten der Ampel auf Grün. Wenn dann ein Auto noch schnell durch will, ist die Katastrophe da. Auch bei einer Ampel wäre es vor allem wichtig, die Geschwindigkeit abzusenken. Beim Umbau der Kreuzungen vor einigen Jahren habe ich zudem vorgeschlagen, den Übergang so auszuführen, dass sich ein querender Fußgänger auf der Mittelinsel dem nahenden Verkehr der anderen Spur zuwenden muss und nicht gerade durchrennen kann – wurde alles von der Mehrheit als nicht nötig bezeichnet.
Im Interesse der Anwohner der Lastenstraße, deren Häuser ja zu einem großen Teil bereits vor der Planung der Straße dort waren, die also ohne eigenes Zutun eine enorme Belastung und Entwertung ihrer Liegenschaften aufgebürdet bekamen, hätte es der Anstand schon seit eh und jeh geboten, eine Absenkung der Geschwindigkeit auf maximal 50 km/h durchgängig vom Kirla bis zur L 57 in Altach vorzusehen. Die Belastung der Anwohner und die Gefährdung der Sicherheit für Fußgänger wären immer noch problematisch, aber doch spürbar reduziert.”
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