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Visionen von Star Trek werden in England Realität

Ein "Homelift" für alle in Enland.
Ein "Homelift" für alle in Enland. ©Star Trek
Ein futuristischer Fahrstuhl soll im Privathaushalt einen schwerfälligen Treppenlift ersetzen.

Beam me up, Scotty! Das braucht Sally Kapadia noch nicht einmal sagen. Auf Knopfdruck setzt sich ihr neuen Fahrstuhl in Bewegung Richtung Schlafzimmer. Was nach fahrender Duschkabine aussieht, hat ihr Leben verändert. “Wir leben in diesem Haus seit 40 Jahren. Vor kurzem habe ich aber Probleme mit den Knien bekommen. Die Treppen hier sind sehr steil und ich konnte irgendwann nicht mehr hochlaufen. Also dachten wir: entweder einen Bungalow suchen und umziehen oder doch noch eine andere Möglichkeit, hochzukommen.”

Homelift für alle

Unternehmer aus England haben den Homelift entwickelt. Für alle, die keinen Platz für einen richtigen Fahrstuhl haben und auch keinen klassischen Treppenlift wollen. Auf Sicherheit legten sie besonderen Wert, sagt der Verkaufschef John McSweeney. “Falls ein Kind oder ein Haustier unter dem Fahrstuhl spielt, wird das von den eingebauten Sensoren erkannt. Bei dem ersten Kontakt, hält die Kabine sofort an.”

Eine Attraktion

Für die Kapadias war Lift genau das Richtige, um in ihrem vertrauten Zuhause wohnen bleiben zu können. “Wir lieben es. Wir mussten fast nichts verändern. Wenn wir ein Famililienfest haben, schicken wir den Lift weg und ziehen hier den Tisch aus wie früher. Und nachts steht er unten und stört nicht im Schlafzimmer.” In der Nachbarschaft ist der Lift bereits eine wahre Attraktion. “Raum-Zeit-Maschine” – so haben es die Nachbarn getauft. Gar nicht falsch, auch wenn sich der befahrbare Raum nur über zwei Stockwerke erstreckt.

(Reuters)

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