Vision – Naherholungsgebiet Furx

Zwischenwasser (hw) Bereits in der ersten Klausur der neu gegründeten Projektgruppe trat der Wunsch zum Erhalt des beliebten Familien Schigebietes klar in den Vordergrund, ohne jedoch dabei auf eine Steigerung der Attraktivität in den anderen Jahreszeiten zu vergessen.
Die Projektgruppe die sich aus Vertretern der Gemeinde, der Schivereine, Gastronomie, Grundstückbesitzer und des Landes Vorarlberg zusammensetzt stellte dabei vielseitige Überlegungen an. Diese allerdings mit hohen Kosten verbundenen Überlegungen sollen nun intensiv bearbeitet und weiterverfolgt werden.
Verbesserung der Infrastruktur
Wie auch schon in der Gemeindevertretung von Zwischenwasser bekannt und diskutiert ist eine Sanierung der Zufahrtsstraße von Suldis bis zum Peterhof dringend notwendig. Die dazu erstellte Kostenschätzung sieht Sanierungskosten in der Höhe von rund 2 Millionen Euro vor. Diese würden zu 65 Prozent vom Land getragen.
Im Zuge dieser Sanierungsarbeiten sollte gleichzeitig auch die Parkplatz Bewirtschaftung geändert und angepasst werden.
Ein weiterer, sehr wichtiger Faktor wird auch dem Erhalt und der Weiterführung der Gastronomie beigemessen. „Der Peterhof ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ausflugsziel.“
Erhalt des Familien Schigebietes
Seitens der Projektgruppe, dabei vor allem von den Vertretern der Schivereine Sulz-Röthis, Zwischenwasser und Altenstadt wurde der klare Wunsch geäußert das Familien Schigebiet Furx zu erhalten und weiter zu führen.
Derzeit wird geprüft, was die gesetzlich notwendige Mindestsanierung der beiden Liftanalagen, damit überhaupt ein Betrieb im Winter 2016/17 möglich ist, kostet. Die Finanzierung der dringend notwendigen Sanierung müsste von den Gemeinden der Liftgruppe Zwischenwasser, Rankweil, Sulz und Röthis gemeinsam getragen werden. Zwischenwasser alleine kann dies aufgrund der angespannten Finanzsituation nicht stemmen.
Als Option ins Auge gefasst werden zudem die technische Adaptierung der Anlage auf den heutigen Standard bzw. ein kompletter Neubau. Aus Kosten- und auch aus topografischen Gründen ist die Errichtung einer Beschneiungsanlage kein Thema ist.
Aktivierung des Sommerbetriebes
Angestrebt wird Seitens der Projektgruppe auch die Aktivierung des Sommerbetriebes. So sind unter anderem der Ausbau der Wanderwege, eventuell auch die Schaffung eines Rundwanderweges mit Panoramablick, der Erhalt des großen Kinderspielplatzes und des beliebten Trekkinghofes Themen die diskutiert werden. „Wir sind außerdem für andere, neue Ideen jederzeit offen“, heißt es abschließend aus der Projektgruppe auf die in nächster Zeit viel Arbeit zukommen wird.
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