Die Betriebssysteme arbeiten gleichzeitig, aber völlig unabhängig voneinander, berichtet die Computerzeitschrift PC Professionell (Heft 08/2005). Das bringt höhere Sicherheit, indem kritische Anwendungen auf getrennten virtuellen Maschinen ablaufen. Zudem gibt es eine größere Auswahl bei der Software: Anwendungen, die für unterschiedliche Betriebssysteme programmiert wurden, lassen sich parallel auf einem Rechner nutzen.
Sowohl AMD als auch Intel werden entsprechende Funktionen direkt in der Hardware ihrer kommenden Prozessormodelle integrieren. Branchenriese Intel will bereits bis zum Jahresende die ersten Prozessoren der Pentium- und Xeon-Reihe mit der Virtualisierungs-Technik ausliefern. Die bisher noch mit Codenamen Vanderpool bezeichneten Prozessor-Erweiterungen laufen inzwischen offiziell unter der Bezeichnung Intel-Virtualization-Technik. Als Kürzel dient VT – in Anlehnung an die Hyperthreading-Technik, die Intel mit HT abkürzt. Das Pendant von AMD mit dem Codenamen Pacifica kommt Anfang 2006.
Quelle: weblog.pc-professionell.de
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