85 Prozent der Österreicher sind laut einer Umfrage des KFV bereits von Viren oder Trojanern betroffen gewesen. “Viren, Trojaner sowie Phishing- und Spam-Mails werden längst als gewöhnliches Übel wahrgenommen, das von den Betroffenen in den meisten Fälle hingenommen wird”, sagte Armin Kaltenegger, Leiter des Bereichs Eigentumsschutz im KFV.
Nur jeder Vierte Österreicher erstattet Anzeige
Die Erhebung unter 1.000 Befragten zeigte zudem, dass nur jeder Vierte nach einem Vorfall im Zusammenhang mit Internetkriminalität Anzeige erstattet. “Die häufigste Folge von kriminellen Delikten im Internet ist emotionale Betroffenheit. Generell zeigt sich, dass Frauen häufiger von psychischen Belastungen betroffen sind, während Männer tendenziell eher unter finanziellen Schäden leiden”, so Kaltenegger.
Jüngere Personen – insbesondere Männer – sind in Bezug auf Internetkriminalität verglichen mit Personen ab 50 Jahren eher sorglos. Mit einer Nutzungshäufigkeit von 81 Prozent ist das Smartphone das Gerät, das am häufigsten zum Surfen im Internet verwendet wird.
(APA/Red)
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