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Viren kommen mit Valentins-E-Mail

Computer-Experten rechnen rund um den Valentinstag am 14. Februar mit einer "deutlichen Zunahme von E-Mails, die sich als Liebesgrüße tarnen und im Dateianhang bösartige Schädlinge enthalten".

So hieß es in einer Aussendung des Unternehmens „Internet Security Systems“ am Donnerstag. Besonders gefährlich seien auch Online-Angebote für Geschenke. Links in kriminellen E-Mails führen auf präparierte Internetshops, über die sich Viren, Trojaner oder Würmer am PC installieren.

Missverstanden werden könne dieser Tage auch die Betreffzeile „Give me a kiss“ des aggressiven Wurms „Nyxem“. Das virtuelle Monster sucht mit Vorliebe Dateien mit den Endungen .doc, .xls, .ppt, .zip, .rar, .pdf und .mdb. Anschließend überschreibt er die Files. Auch hinter automatisierten Valentinsgrußkarten können sich kriminelle Daten-Phisher verstecken. Kickt der User auf den Link, um zu erfahren von wem der virtuelle Gruß stammt, nutzten die Angreifer Sicherheitslücken in Browser oder Betriebssystem, um Passwörter oder Kreditkartennummern auszuspionieren.

E-Mails von fremden Absendern keinesfalls öffnen und sofort löschen, rieten die Experten. Wichtig sei auch ein aktuelles Antivirenprogramm.

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