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Villach erneut erfolgreich

Der Villacher SV hat am Donnerstag im zweiten Finalspiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft einen klaren 4:1-Heimerfolg über die Red Bulls Salzburg gefeiert und in der Serie auf 2:0 gestellt.

4.800 Zuschauer in der Villacher Stadthalle sorgten für eine mehr als würdige Final-Atmosphäre und wurden Zeugen eines temporeichen Eröffnungsdrittels, dem nur die Tore fehlten. Beide Teams starteten aggressiv in die Partie, das gegenseitige Abtasten entfiel und einige fausttechnische Auseinandersetzungen prägten die hitzige Anfangsphase. Der lettische Red Bulls-Goalie Arturs Irbe und sein Villacher Gegenüber Gert Prohaska hatten ausreichend Gelegenheit sich auszuzeichnen. Das Mitteldrittel war erst zweieinhalb Minuten alt, als ein Lichtausfall die Finalisten vorübergehend zur Untätigkeit zwang. Die VSV-Cracks brachten nach einer halben Stunde Pause die wiedererleuchtete Halle mit einem Doppelschlag zum Kochen. Einen Schuss aus spitzem Winkel von Kaspitz fälschte Wolfgang Kromp unhaltbar für Irbe zum 1:0 ab. Nur 18 Sekunden später stellte Marc Brown nach idealer Vorarbeit von Roy auf 2:0.

In eine Drangperiode der Salzburger fiel dann die Vorentscheidung zu Gunsten der Hausherren. VSV-Topscorer Dany Bousquet nützte den ersten und einzigen Fehler des NHL-erfahrenen Irbe zum 3:0. Im Schlussabschnitt nährte zunächst Frank Banham mit seinem Anschlusstreffer zum 1:3 nach Querpass von Marco Pewal die Hoffnungen der Salzburger Fans. Brown machte kurze Zeit später mit seinem bereits vierten Treffer in der Finalserie zum 4:1-Endstand nach Assist von Bousquet aber alles klar.

Nach dem 3:2-Auswärtssieg vom vergangenen Dienstag stellten die Kärntner in der “best of seven”-Finalserie gegen die favorisierten Salzburger auf 2:0. Spiel drei geht am kommenden Sonntag (18:00 Uhr) in der bereits ausverkauften Salzburger Volksgartenarena in Szene.

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