Laut Zeugen, die die APA kontaktierten, soll das Mädchen eine Stunde in der Ponygruppe versäumt haben, weswegen das Kind die Stunde am vergangenen Donnerstag nachholte. Dazu wurde die Vierjährige auf das Tier gesetzt und der Vater, kein Reitstallangestellter, begleitete das Mädchen. Dabei dürfte das Pony durchgegangen und das Kind, dessen Fuß sich im Steigbügel verfing, mitgeschliffen haben. Die Wiener Berufsrettung brachte die Vierjährige noch in ein Krankenhaus, die Verletzungen waren jedoch so schwer, dass das Kind den Unfall nicht überlebte.
Warum der Ausflug mit dem Pony ohne Reitlehrer oder andere berechtigte Personen durchgeführt wurde, ist unklar. Die Besitzer des Reitstalls waren für die APA nicht erreichbar.
Als Unfall eingestuft, Ermittlungen eingestellt
Der tödliche Sturz einer Vierjährigen vom Pferd in Wien-Donaustadt ist als Unfall eingestuft worden, berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst auf APA-Anfrage. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen bereits eingestellt.
(APA/Red)
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