Vier Tote bei Bootsunglück im Donaudelta – Österreicher unter den Verletzten
Am Montagabend gegen 19.30 Uhr kenterte ein Touristenboot im Golf von Musura, einem Seitenarm der Donau im Mündungsgebiet zum Schwarzen Meer. Wie rumänische Rettungskräfte mitteilten, wurden mehrere Personen bei dem Unglück ins Wasser geschleudert. Feuerwehr, Küstenwache und Grenzpolizei rückten sofort aus, auch private Boote beteiligten sich an der Rettungsaktion.
Vier Menschen sterben – darunter ein Kind
Für vier der Passagiere kam jede Hilfe zu spät: Drei Erwachsene und ein Kind konnten trotz Reanimationsversuchen nicht gerettet werden. Zehn Menschen überlebten das Unglück, einer von ihnen – ein Österreicher – musste laut Rettungsdienst verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.
Zu wenige Rettungswesten, überladenes Boot
Nach bisherigen Erkenntnissen waren nur sechs der insgesamt 14 Passagiere mit Rettungswesten ausgestattet. Zudem soll das Boot laut lokalen Medien überladen gewesen sein. Starker Wind und hoher Wellengang erschwerten die Fahrt erheblich. Ob auch technische Mängel eine Rolle spielten, ist Gegenstand laufender Ermittlungen.
Ursache noch unklar
Die rumänischen Behörden haben Ermittlungen zur genauen Ursache des Unglücks aufgenommen. Neben dem Wetter und der mutmaßlichen Überladung des Boots wird auch geprüft, ob Sicherheitsvorschriften missachtet wurden.
(VOL.AT)
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