Vier Menschen in Wien mit Messer attackiert: Beschuldigter mit "Lebenssituation unzufrieden"

23-Jähriger verbüßte eine Haftstrafe
In der Mitteilung bestätigte die Landespolizeidirektion, dass der 23-Jährige bis 8. Dezember 2017 eine Haftstrafe verbüßte. Den Angaben zufolge war er am 8. August vergangenen Jahres unter dem Verdacht des Suchtgifthandels festgenommen worden und hat am 30. August die Haftstrafe angetreten.
Beschludigter lebte als “U-Boot” in Österreich
Dem “Kurier” zufolge befand sich der Beschuldigte mindestens zwei Mal hinter Gittern. Zu mehreren Anzeigen, die laut der Tageszeitung gegen den seit 2015 in Österreich lebenden Mann erstattet wurden, machte die Polizei keine Angaben, da es in keinem der Fälle zu einer Verurteilung gekommen sei. Dem “Kurier” zufolge hatte der Afghane – er war 2015 als Flüchtling nach Österreich gekommen – zweimal einen Antrag auf eine freiwillige Rückkehr in sein Heimatland gestellt, erstmals 2016. Das erste Zertifikat sei nicht abgeholt worden, der zweite Antrag sei erst am Montag gestellt worden. Der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl hatte gesagt, der Mann habe von 2016 bis zu seiner Festnahme als “U-Boot” gelebt.
APA/Red.
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