Vier Bludenzer bei Olympia: Empfang für Peking-Helden

Die Olympioniken Alessandro Hämmerle, Thomas Steu, Julian Lüftner und Yannik Müller sind seit Freitag wieder in ihrer Wohngemeinde Bludenz anzutreffen. Vier Bludenzer Olympia-Teilnehmer, das gab's noch nie. Grund genug für die Stadt Bludenz, am Freitag Vormittag einen Empfang für die Heimkehrer zu organisieren.
Empfang vor dem Rathaus
Bereits bei den Olympischen Spielen selbst verhinderte Corona große Zuschauermassen. Auch ein großer Emfang am Bahnhof mit der Bevölkerung musste ausfallen. Die Sportler, die bei Olympia einige Medaillen ins Ländle holten, wurden vor dem Rathaus zurück in der Heimat begrüßt. Neben Wegbegleitern, Freunden und Bürgermeister Simon Tschann waren auch Landesrätin Martina Rüscher und Landesrat Christian Gantner vor Ort in der Alpenstadt. Musikalisch empfangen wurden die Sportler von der Bürgermusik Bludenz.

Gold, Silber und Bronze
Während Hämmerle und Steu gemeinsam einen Medaillensatz komplettierten - Steu holte in Peking Silber mit dem Team und Bronze im Doppelsitzer -, musste Lüftner in China mit dem vierten Platz vorliebnehmen. Noch dicker kam es für Doppelsitzer Müller: Er brach sich bei den Olympischen Spielen im Training den Arm, musste operiert werden und fiel aus.

Erste Olympia-Medaille seit Jahren
Für die Stadt Bludenz war es nach Bronze im Jahr 1992 bei den Spielen in Albertville (Andrea Tagwerker, Rodeln) der erste Olympia-Medaillengewinn eines ihrer Bewohner nach 30 Jahren. Die vier Sportler sind aktuell in Bludenz - dem "Tor zum Montafon" - wohnhaft. Steu und Müller wurden in Bludenz geboren, Lüftner in Tirol. Der in der Schweiz gebürtige Hämmerle wuchs im Montafon auf. Daher findet am Abend in Gaschurn erneut ein Empfang für "Izzi" statt. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) will ihm dort das Sportehrenzeichen des Landes überreichen.
(VOL.AT)
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