Die Wiener gewannen nach einem Powerplay-Treffer von Matthew Dzieduszycki in der 64. Minute mit 4:3 in der Verlängerung und revanchierten sich damit für die 0:2-Niederlage im ersten Saisonduell mit den Klagenfurtern.
Spiel auf hohem Level, dann taktisch
Das Match überzeugte die 5.500 Zuschauer 30 Minuten lang auf hohem Level, die nächsten 30 Minuten waren von Taktik geprägt.
Im ersten Drittel waren die Hausherren etwas stärker und durch Oliver Setzinger schon nach 21 Sekunden in Führung, die Simon Gamache (4.) aber bald ausglich. Nach zwei weiteren Treffern durch Mark Popovic (12.) bzw. Andreas Nödl (8./PP) ging es in ein torloses Mitteldrittel.
Vienna Capitals siegten verdient
Als Florian Iberer in der 54. Minute die 3:2-Führung scorte, währte diese wieder nur knapp 90 Sekunden. Kevin Kapstad (56./PP) schoss sein Team in die Verlängerung. Letztlich siegten die Wiener nicht ganz unverdient und liegen nach ihrem elften Saisonsieg vorerst weiter an sechster Stelle.
(APA)
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