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Vielfalt von Kirche erleben

Dornbirn - Bei Priestern, Mesmern, Ordensleuten oder Bischöfen ist sie längst ein Begriff: Die Kirchen-Messe GLORIA in Dornbirn/Vorarlberg.

Mit zahlreichen neuen Projekten spricht die einzigartige Plattform bei ihrer achten Auflage aber auch ganz besonders Jugendliche und Familien aus der Schweiz, aus Liechtenstein, Österreich, Deutschland und Italien an.

Vom 18. bis 20. Oktober werden 10.000 Geistliche und Interessierte erwartet, wenn in Dornbirn rund 200 Aussteller und christliche Institutionen zur GLORIA laden. In den neuen Hallen auf dem Vorarlberger Messegelände werden zudem mehrere Projekte präsentiert: So lädt die Caritas gemeinsam mit 35 christlichen Hilfsorganisationen in die Halle 11, wo Entwicklungszusammenarbeit rund um den Globus erlebbar gemacht wird.

Weiters sind die Vorarlberger Steinmetze aktiv, welche den Friedhof der Zukunft als Park – wo Trauerbewältigung und Besinnung möglich ist – vorstellen. Grabdenkmale sollen in verschiedenen Materialien und in verschiedenen Größen möglich sein, die Ausrichtung der Gräber soll nicht geometrisch sein, um dem Verstorbenen Individualität zu verleihen. Die Rahmenbedingungen dafür müssen von den kommunalen Entscheidungsträgern geschaffen werden.

Eine weitere Novität ist die Werkstatt Kirchenmusik, welche vom Dornbirner Messeteam gemeinsam mit dem international besetzten Fachbeirat geschaffen wurde: In Halle 14 werden Orgelbauer und Musikalienerzeuger ihr Können unter Beweis stellen. Selbstverständlich können die Instrumente vor Ort ausprobiert werden. Teilnehmer des Bewerbes „God Sound“ sind ebenso aktiv und lassen Lieder über Gott und den Sinn des Lebens erklingen.

Um die aktuellen Themen des Lebens geht es im hochkarätig besetzten Kongress-Programm der 8. GLORIA. Alle Vorträge und Diskussionen können von den Messebesuchern kostenfrei in Anspruch genommen werden. Gestartet wird am Eröffnungstag um 9 Uhr mit Ansprachen des Diözesanbischofs von Feldkirch, Elmar Fischer, sowie des Präsidenten der Caritas Österreich, Franz Küberl. Weiters dürfen sich die GLORIA-Gäste über die Ausführungen des weltweit ranghöchsten Benediktiners, Abtprimas Notker Wolf, freuen.

Großes Interesse wird der Vortrag von Innsbrucks Bischof Manfred Scheuer auslösen: Er wird über die bevorstehende Seligsprechung von Franz Jägerstätter referieren. Dazu sind bereits zahlreiche Anfragen von internationalen Mesmergruppen eingegangen. Eine Besonderheit der christlichen Glaubensvermittlung bietet Pater Josef Eugster, Missionar in Taiwan: Er lädt ein, die Gott gegebene „Hausapotheke“ in den Füßen kennen zu lernen. Und ebenso volksnah zeigt sich Pfarrer Joe Egle, wenn er Elixiere aus der Natur unter dem Motto „Gesundheit mit Geist“ einlädt.

Die Ökumene ist auf der GLORIA allgegenwärtig: So sind auch im Kongress-Programm die Orthodoxie oder die Neuapostolische Kirche aktiv. Weitere Themen sind die Menschenrechte (Generalvikar Roland-B. Trauffer, Diözese Basel) oder der Glaube im Showbusiness (Mister Schweiz Claudio Minder). Für die jugendlichen Messebesucher ist der Vortrag von Stephan Sigg aus Rheineck/Schweiz ein Pflichttermin: Er stellt seine zündenden Gebete zu brennenden Fragen vor.

Wie Kirche wieder spannend wird“, dazu referiert Bruder Paulus, bekannt aus seinem Fernseh-Talk auf N24 und SAT1. Aktuelle Themen wie der Megatrend Spiritualität, Koma-Trinken und Jugend bis ins hohe Alter werden im Rahmen der beliebten GLORIA-Talks des Katholischen Bildungswerks diskutiert.

Die 8. GLORIA in Dornbirn wird an den drei Messetagen sowohl Treffpunkt der Christen als auch die einzigartige Plattform für neue Produkte in Kirche und Kloster sein. Weitere Infos unter Tel. +43 (5572) 305-0 oder www.messegloria.info.

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