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Vielfältiges Angebot für Harder Jugendliche

Jugendliche berichten über ihre Oja-Erfahrungen.
Jugendliche berichten über ihre Oja-Erfahrungen. ©Oja
Am 14. Oktober 2013 waren VertreterInnen der Vorarlberger Landespolitik zu Gast im Harder Jugendtreff in&out.

Das Ziel war, einen konkreten Einblick in die Arbeit der Offenen Jugendarbeit Hard zu bekommen und sich mit den jungen Menschen über ihre ganz persönlichen OJA-Erfahrungen auszutauschen. Landesrätin Greti Schmid, Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer sowie  Landtagsabgeordneter Matthias Kucera dankten allen, die sich bereitwillig als Ansprechpersonen zur Verfügung stellten und  mit ihren Beiträgen einen Einblick in das breitgefächerte Jugendangebot gaben.

Jugendtreffs
Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren stehen in Hard zwei von SozialarbeiterInnen begleitete Jugendräume als Treffpunkte und Anlaufstellen zur Verfügung.
In den Räumlichkeiten des Jugendtreffs in&out (Ankergasse) sowie des Jugendtreffs underground (Hofsteigstraße) haben Jugendliche die Möglichkeit, sich zu treffen, zu relaxen, zu quatschen, gemeinsam zu kochen, Dart, Tischfußball oder Billard zu spielen. In diesem Jahr wurden beide Treffs bewusst zu so genannten „Wohlfühlorte” mit Wohnzimmeratmosphäre umgestaltet. Das in&out bietet beispielsweise zwei Massagestühle zur Entspannung oder einen großen Esstisch für gemütliches Beisammensein während die Orientlounge im underground mit einem großen Chill-Out-Bereich als Highlight aufwartet.

Die Öffnungszeiten der Treffs wurden den vielfältigen Ansprüchen und unterschiedlichen Bedürfnissen der Jugendlichen angepasst:
Jugendtreff in&out: Mittwoch, 16 bis 20 Uhr
Jugendtreff underground: Donnerstag, 18 bis 22 Uhr (ab 14 Jahre), Freitag, 15 bis 19 Uhr (ab 11 Jahre)

Offener Werkraum
Derzeit wird das Angebot der Offenen Jugendarbeit um den Offenen Werkraum als Qualifzierungsprojekt erweitertet. Die Containeranlage steht bereits auf dem Nachbargrundstück des Sozialsprengels in der Sägewerkstraße und wird gerade fertiggestellt. Eine Werkstatt, in der Jugendliche unter Anleitung handwerkliche Tätigkeiten verrichten können, wird eingerichtet. Jugendliche, die mitarbeiten, ihr handwerkliches Geschick entdecken oder verbessern möchten, sind bereits jetzt gerne willkommen und können beispielsweise bei der Befestigung der Holzfassade oder beim Bodenlegen im Werkraum mithelfen. Ziel des Projekts ist es, neben dem Entdecken und der Förderung eigener Talente, im geschützten Rahmen der Offenen Jugendarbeit handwerkliche Fähigkeiten zu erwerben, die für die Berufsorientierung und den späteren Berufseinstieg von Vorteil sind.

Dotspot – Punkte sammeln
Die Mitarbeit im Projekt „Offener Werkraum” ist eine der vielen Möglichkeiten im Rahmen des Projekts „Dotspot” Punkte zu sammeln. Hierbei können Jugendliche in der Gemeinde Hard in öffentlichen und sozialen Einrichtungen freiwillig mitarbeiten und bekommen für ihren Einsatz Punkte, die sie dann wiederum in Gutscheine umtauschen können. Mitwirkende Einrichtungen sind beispielweise alle Kindergärten, die Altenarbeit, Bibliothek, Spielothek, Pfarre oder die Sport- und Freizeitanlange. Interessierte Jugendliche können sich im Jugendbüro und in den Jugendtreffs fürs Projekt anmelden und mitmachen!

OJA kommt in die Schule
Als weitere Kontaktmöglichkeit kommen die JugendarbeiterInnen regelmäßig in den großen Pausen an die beiden Harder Mittelschulen. Dort stehen sie den SchülerInnen bei kleineren oder größeren Problemen mit Rat und Tat zur Seite.

Quelle: OJA Hard, Marc Wohlgenannt

 

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