Götzis (PDF) Das Bildungshaus St. Arbogast in Götzis wurde regelrecht gestürmt beim diesjährigen, zum zwölften Mal stattfindenden Theo Forum. 440 Jugendliche sorgten gestern, Donnerstag, für ein volles Haus. Sie alle sind Schüler/innen höherer Schulen, die ein oder zwei Jahre vor dem Schulabschluss und der Frage stehen: „Wie geht es weiter in meinem Leben?“
Kurzweilige Formate
Das Theo Forum ist der Infotag für kirchliche und soziale Berufe. Informiert wurde anhand kurzweiliger Formate wie Talks und Workshops mit breit gefächerten Inhalten, die nahe am Leben der Schüler/innen sind. Neben den Infos zu konkreten Berufsbildern waren die Hauptinhalte vor allem: „Wie finde ich heraus, was das Richtige für mich ist?“ und „Wie fällt es leichter, wichtige Entscheidungen zu treffen?“ Zahlreiche Gäste aus ganz verschiedenen Berufsfeldern – vom Bischof über den Szene Openair Obmann und den Wikipedia-Autor bis zur Unternehmerin – erzählten frei von der Leber weg, wie das bei ihnen war, als sie jung und selbst vor der Entscheidung „Was mache ich mit meinem Leben?“ standen. Sie berichteten aber auch offen darüber, dass Scheitern oder Umplanen manchmal genauso dazugehören wie hartnäckig und konsequent zu sein.
Bunt cool und informativ
Dass Kirche und Glauben manchmal ganz anders und viel breiter als landläufig erwartet sind, wurde beim Theo Forum ebenfalls deutlich. Wer hätte in dem jungen Mann mit langen Haaren und Tattoos, der u.a. einen Talk hielt, schon einen Theologen vermutet? Es handelte sich um Claude Bachmann, der u.a. als Festivalseelsorger tätig ist. Eine seiner überraschenden Aussagen war: „Natürlich passen Feste feiern und Kirche/Glauben zusammen.“
So war denn manch/e Schüler/in über das Theo Forum generell überrascht. Bunt, cool und informativ sei es gewesen, lautete der Tenor von vielen.
Quelle: Katholische Kirche Vorarlberg/Willi
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