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Viel Prominenz bei Eröffnung des Landesfeuerwehrmuseums

Feierliche Segnung der Fahrzeughalle
Feierliche Segnung der Fahrzeughalle ©Henning Heilmann
Das Landesfeuerwehrmuseums in der Vorarlberger Museumswelt wurde pünktlich vor der Langen Nacht der Museen eröffnet: Pfarrer Herbert Spieler segnete die Fahrzeughalle  im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrat Harald Sonderegger, Bürgermeister Eugen Gabriel und Gästen.
Eröffnung Landesfeuerwehrmuseum

Bürgermeister Eugen Gabriel hieß alle Gäste willkommen und gab einen kurzen Abriss, wie es zur Idee der Vorarlberger Museumswelt gekommen ist. Dabei hob er das Engagement von Freunden und Mitarbeitern des E-Werks hervor. Er bedankte sich bei der gesamten Führung der Vorarlberger Museumswelt, Peter Schmid, Manfred Morscher und Kurt Moll, sowie bei Prof. Dr. Manfred Rützler, dem Eigentümer des Geländes, der ebenfalls leidenschaftlich hinter der Idee einer Museumswelt auf dem Gelände stehe. „Wir sind noch mittendrin. Es braucht viel ehrenamtlichen Einsatz, Ideen und Visionen”, betonte Gabriel. Sein ausdrücklicher Dank galt dem Land Vorarlberg, vertreten durch Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Harald Sonderegger, für die finanzielle und ideelle Unterstützung.

Viel ehrenamtlicher Einsatz

„Heute ist ein großer und bedeutender Tag für die Feuerwehr in Vorarlberg. Nur wer die Geschichte kennt, ist für die Zukunft gerüstet”, hob Projektleiter und Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred Morscher hervor. Mit der Eröffnung des Wollaschopfs für das Landesfeuerwehrmuseum werde ein weiteres Mosaiksteinchen in das Bild der Vorarlberger Museumswelt eingefügt. Sein besonderer Dank galt den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die oft bis nach Mitternacht im Einsatz waren. Insgesamt waren über 60 Feuerwehrleute und weitere Ehrenamtliche über 2.200 Stunden im Einsatz. Landeshauptmann Mag. Markus Wallner zeigte sich von dem Engagement beeindruckt und betonte, die Vorarlberger Museumswelt sei ein wichtiges und qualitativ hochwertiges Kulturangebot im ländlichen Raum: „Unzählige ehrenamtliche Stunden wurden investiert, um dieses einzigartige Projekt entstehen zu lassen.” Zuvor gab Architektin Heike Schlauch einen Überblick über den Gebäudekomplex der Vorarlberger Museumswelt und bedankte sich bei dessen Führung sowie bei der Marktgemeinde Frastanz für das Vertrauen.

“Vergangenheit fruchtbar machen”

Vor der Segnung des Wollaschopfs betonte Pfarrer Dr. Herbert Spieler: „Die Vergangenheit ist wichtig und muss für heute fruchtbar gemacht werden.” Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung der Fahrzeughalle des Feuerwehrmuseums von den „Furiosen Fünf”, ein Kammermusik-Quintett der Musikschule Walgau, sowie durch den Musikverein Frastanz.

INFO

Neues Landesfeuerwehrmuseum

In vielen hundert Arbeitsstunden ist in der Vorarlberger Museumswelt im ehemaligen Baumwolllager der Textilwerke Ganahl, dem „Wollaschopf”, ein einzigartiger Schauraum mit über 50 m Länge und 9 m Höhe entstanden, in dem ein spektakulärer Einblick in die Geschichte der Feuerwehr in Vorarlberg gegeben wird.

16 Feuerwehrfahrzeuge, Großgeräte und Rettungsutensilien sind unter lumines-zierenden Schnüren in der Fahrzeughalle des Feuerwehrmuseums ausgestellt.

Bei der „ORF-Lange Nacht der Museen” am Samstag, 05. Oktober 2013. ist die Ausstellung erstmals für Besucher geöffnet.

Öffnungszeiten bei der Langen Nacht der Museen

Samstag, 05. Oktober 2013, 18:00 – 01:00 Uhr

Vorarlberger Museumswelt in Frastanz

Schmittengasse 19 (Wollaschopf)

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