Viel Neues zum „Geburtstag“

Wenn man die Festschrift über den Obst- und Gartenbauverein, die im Rahmen der Nenzinger Schriftenreihe präsentiert wird, durchblättert, wird schnell klar, dass der Verein in früheren Zeiten eine sehr wichtige Funktion hatte: Die Gemeinde war viel mehr für die Zukäufe und die Verteilung von Lebensmitteln in Kriegszeiten oder durch den Betriebe der gemeindeeigenen Mühle involviert, der Obst- und Gartenbauverein war seit jeher ein wichtiger Partner in diesen Ausgaben. „Unsere Aufgaben haben sich im Vergleich zur Vergangenheit geändert“, erläuterte Obmann Thomas Gamon beim Festabend zum hundertjährigen Bestehen. „Heute stehen die Erhaltung unserer Kulturlandschaft und die Pflege alter Kulturpflanzen im Vordergrund.
Nenzinger Riebl
Ein Beispiel dafür ist das Anpflanzen einer alten Riebl-Maissorte, der „Nenzinger Frühe“. Konsequent wurden das wenige, archivierte Saatgut neu gepflanzt – zwischenzeitlich so erfolgreich, dass beim Jubiläumsfest die Gäste mit Nenzinger Riebl verköstigt werden konnten. Ganz besonders ins Zeug legte sich der Verein auch beim Schmücken der Pferdegespanne und Fuhrwerke für den Festumzug durchs Dorf. Und noch einen Grund zur Freude gab es: Die neue Mosterei konnte offiziell eröffnet werden.
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