Viel Interesse an Bahnhofsplänen
Feldkirch. (VN-gms) Anfang März beschloss die Feldkircher Stadtvertretung Änderungen am Bebauungsplan für das Feldkircher Bahnhofs-areal. Die VN berichteten. Die wesentlichen Änderungen gegenüber dem bereits 2007 erstellten Masterplan umfassen den Erhalt der Bahnhofshalle, die Teilung des Baukörpers im Bereich der Verlade-Rampe und den Einbezug der Parkflächen beim Bahnhof, das sogenannte „Zangerle-Areal“. Am Montag erhielten nun Interessierte die Möglichkeit, sich von den Änderungen am Bebauungsplan ein genaueres Bild zu machen. Im Info-Center der ÖBB präsentierten das Stadtbauamt, angeführt von Gabor Mödlagl, sowie die Bundesbahnen die Details zum neuen Bebauungsplan.
Viel Anrainer-Interesse
Das Interesse war groß. Bereits 15 Minuten vor dem offiziellen Start füllte sich das Info-Center. Besonders die direkt betroffenen Anrainer des Bahnhofsareals sammelten sich um das Modell des Bebauungsplans und informierten sich umfassend. Auf viel Interesse stieß die geplante zweistöckige Tiefgarage. So wurde nach der Zu- und Abfahrt ebenso gefragt wie nach Parkplätzen für Anwohner und einer Lösung für den Taxi-Stand. Aber auch die Bauvolumina wurden ausgiebig inspiziert. Wobei der Masterplan nur das Mögliche zeigt, wie Gabor Mödlagl gegenüber den Anrainern immer wieder betonte. Die detaillierten Pläne werden derzeit vom Bauträger, der Future Bauart Immobilien GmbH, ausgearbeitet. Deren Pressesprecherin Angelika Böhler, die ebenfalls vor Ort war, erklärte gegenüber den VN, dass das genauere Projekt voraussichtlich im Juni präsentiert werden könnte.
Die Stimmung unter den Anrainern war grundsätzlich positiv, auch wenn so mancher Unbehagen an den Belastungen während der Bauphase äußerte. Insgesamt überwog aber die Hoffnung auf eine Verbesserung des Standortes.
Als Vertreter der Stadtpolitik war auch Stadtrat Thomas Spalt vor Ort. Er betonte, dass die Änderung des Bebauungsplans ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Stadtentwicklung sei. „Vor allem der Erhalt der Aufnahmehalle ist für mich besonders wichtig“, betonte der Stadtrat.
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