Das einzigartige Zusammentreffen eines der besten Athleten dieses Sports mit der härtesten Ski-Abfahrt der Welt wurde natürlich in Bild und Ton verewigt.
In seinem Leben als professioneller Skifahrer hat Marcel Hirscher alles erreicht. Acht Weltcup-Kugeln für den Gesamtsieg, Gold-Medaillen bei Olympia und bei zahlreichen Weltmeisterschaften. Vorgezeichnet war
der weitere Weg seiner Karriere im Alter von rund 15 Jahren, als eine Entscheidung gefällt werden musste: Technik oder Speed. Der Rest ist bekannt.
Auch wenn der Salzburger die Disziplinen Slalom und Riesentorlauf nahezu bis zur Perfektion beherrschte, natürlich angefühlt hat es sich für den passionierten Skifahrer nie: "Die Hindernisbahn Slalom ist ein Zick-Zack, der permanent zwischen Ausfall und Durchkommen entscheidet. Aber hier habe ich das erste Mal das Gefühl, dass ich im Einklang mit der Strecke bin. Die Tore sind nur noch dazu da, irgendeine Richtung zu weisen. Schlussendlich gibt aber die Strecke
selbst deinen Rhythmus vor. Dieses Gefühl, Teil der Strecke zu sein, ist mega schön!"
Das letzte große Ski-Abenteuer
"Kitzbühel war für mich immer schon das letzte große Abenteuer, was das Skifahren betrifft. Dieses Erlebnis, die Erfahrung Streif fehlte mir eigentlich noch. Dieser Mythos hat absolut seine Berechtigung und als sehr erfolgreicher Skiläufer willst du auch dort mitsprechen können", beschreibt
Marcel Hirscher seine Motivation, sich auf einen ganz persönlichen „One Hell of a Ride“ mit der schwierigsten Rennstrecke des Erdballs einzulassen. Das Beste für den 32-Jährigen: „Es geht nicht darum, schnell zu sein, sondern einfach nur darum, wirklich Spaß zu haben!“
Von akribischer Vorbereitung, wilden Hunden und…
"Für mich war klar, wenn ich jemals die Chance habe, hier mitzufahren, dann muss ich sie nützen. Es ist ein riesiges Privileg. Hut ab vor jedem Abfahrer, Männer oder Frauen. Es ist schon eine wahnsinnige Herausforderung, was den Mut betrifft. Der Abfahrer ist einfach ein wilder Hund – und ja – eine wilde Sau", zollt Marcel Hirscher den Speed-Athleten Respekt.
(Red.)
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