Die Mannschaften zeigten Eishockey auf ansprechendem Niveau. Dabei kam in manchen hitzigen Situationen schon etwas von “Play – Feeling” auf.
Von Anfang an drückten die Teams aufs Tempo, vor allem die Schweizer zeigten ihre eisläuferischen Qualitäten. Die VEU Spieler hielten mit kämpferischem, konzentriertem Spiel dagegen. In der 3 Spielminute gelang Mathias Grabner mit einem geschickten Schuss das 1:0, dem gegnerischen Goalie war die Sicht verstellt. Nach diesem Treffer hatte die VEU mehr Spielanteile und kam zu guten Chancen. Beide Mannschaften hatten auch Gelegenheit ihre Unterzahl und Überzahlformationen zu testen. Der nächste Treffer fiel trotzdem bei nummerischem Gleichstand. Es war die Nummer 96 der VEU, Marco Ferrari der auf Zuspiel von Bernd Schmidle zum 2:0 einnetzte. Mit diesem Spielstand ging es nach den ersten zwanzig Minuten in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt war das Spiel ebenfalls von sehr viel Intensität gekennzeichnet. Für den Schiedsrichter oft zu viel des Guten, wodurch es einiges an Strafzeiten für beide Teams setzte. Ein Powerplay konnten die Schweizer dann schließlich zum nicht unverdienten Anschlusstreffer nützen. Es war aber kein typischen Powerplaytor sondern ein sehr schneller Angriff den Luca Cunti mit einem Treffer abschloss. VEU Goalie Patrick Machreich war dabei chancenlos. Die Nummer 33 im VEU Tor bot an diesem Abend wieder eine absolute Topleistung, entschärfte 31 der 34 Schüsse auf sein Tor. Beim Stand von 2:1 wurden dann wieder die Seiten gewechselt.
Spielabschnitt 3 wurde von vielen Strafzeiten geprägt, vor allem die Hausherren mussten oft unvollständig am Eis agieren. Noch dazu kam das nach dem 2 Drittel Marco Ferrari ausfiel nachdem er einen Schuss abbekommen hatte. Außerdem fehlten Coach Michael Lampert einige U20 Spieler die beim letzten Vorbereitungsspiel mit von der Partie waren, weil diese mit der U20 im Einsatz waren. So war der Heimmannschaft deutlich anzumerken das das hohe Tempo des Spiels und vor allem das intensive Training der letzten Wochen ihren Tribut forderten. Die Lions witterten ihre Chance und drückten vor allem im Powerplay gegen die Defensive der Feldkircher. Trotzdem war es nochmals die VEU die ihre Visitenkarte im Gehäuse von Lukas Meli abgab. Eine wunderschöne Kombination von Fussi, Foster und Hehle schloss Letzterer mit einem wunderschönen Tor ab. Die Schweizer schlugen aber zurück und erzielten in den letzten 5 Spielminuten 2 Tore, eines davon im 5:3 Powerplay.
Nach dem Spiel wurde bei Partystimmung vor der Halle die Mannschaft präsentiert. Die Stimmung war gut und die Fans in großer Anzahl erschienen.
FBI VEU Feldkirch – GCK Lions 3:3 ( 2:0, 0:1, 1:2 )
Vorarlberghalle, 900 Zuschauer
Torfolge: 1:0 Grabner (3), 2:0 Ferrari (96), 2:1 Cunti (34 PP1 ), 3:1 Hehle (51), 3:2 Schmutz (55), 3:3 Schäppi (58 PP2)
Presseaussendung VEU Feldkirch
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