Für die Bemer VEU Feldkirch war das heutige Heimspiel in Qualfikationspool B gegen Zell am See bereits so etwas wie ein Endspiel. Ein Sieg war Pflicht, um weiter im Rennen um einen Platz in den Pre-Play-Offs zu bleiben.
Dabei mithelfen durften die Neuzugänge Kevin Macierzynski, Martin Ulmer, David Madlener (Backup hinter Alex Caffi), Luis Ludin, Daniel Jakubitzka und Mark Mußbacher, die für die finale Phase der Saison verpflichtet werden konnten und einige Ausfälle kompensieren (Lebeda, Gehringer) sollen-
Ausgeglichenes Startdrittel
Ulmer und Macierzynski agierten gemeinsam mit Dylan Stanley in einer Reihe, Ulmer kam dann auch zum ersten nennenswerten Abschluss, der aber Beute von Gästekeeer Zimmermann wurde. Wenig später konnte sich auch Macierzynski in Szene setzen, aber auch der 29jährige brachte die Scheibe nicht im Tor unter. So wogte die spannende Partie hin und her, beide Teams fanden Einschussmöglichkeiten vor, die Keeper konnten ihr Gehäuse nach den ersten 20 Minuten allerdings sauber halten.
Stanley mit der Führung
Im Mittelabschnitt waren dann etwas mehr als vier Minuten absolviert, da jubelten die Hausherren über die Führung. Stanley bezwang Zimmermann durch die Beine, nachdem Linemate Ulmer einen Gegenspieler auf sich zog und damit den nötigen Raum für seinen Teamkollegen schaffte.
Auf der Gegenseite stand dann Caffi nach einem Alleingang von Kreuzer im Mittelpunkt, der Schlussmann blieb in diesem Duell aber der Sieger und verhinderte damit den ersten Gegentreffer für seine Vorderleute. Die Eisbären übernahmen aber ab diesem Zeitpunkt das Kommando auf dem Eis und erzeugten Druck auf das Feldkircher Tor. 72 Sekunden vor der zweiten Pausensirene zappelte der Puck dann aber doch im Netz hinter Caffi. Berger fälschte einen Schuss unhaltbar für den VEU-Keeper ab, es ging beim Stand von 1:1 in die zweite Pause.
Bemühungen bleiben unbelohnt
Im dritten Drittel konnte die VEU dann zwei Überzahlchancen nicht nutzen, die Chancen auf den neuerlichen Führungstreffer wurden leider ausgelassen. Die Montfortstädter ließen in weiterer Folge nichts unversucht, der Puck wollte aber nicht den Weg ins gegnerische Tor finden. So blieb es auch nach 60 Minuten beim 1:1-Remis, es ging in die Verlängerung.
Ulmer mit der Entscheidung
Dort waren zwei Minuten absolviert, da sorgte Martin Ulmer für die Entscheidung. Per Backhand bezwang er Keeper Zimmermann zum entscheidenden 2:1. Dennoch, der Punkt könnte für die Eisbären aus Zell am Ende Gold wert sein, denn da auch die Steel Wings aus Linz gewannen, benötigt die VEU am letzten Spieltag Schützenhilfe, um noch den Sprung in die Top 3 zu schaffen.
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