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VEU-Gala beim 8:1-Schützenfest gegen Zell am See

©Oliver Lerch
Mit einem 8:1 Kantersieg über die Zeller Eisbären verwöhnt die FBI VEU Feldkirch die Heimfans mit wunderschönen Toren und einem sehenswerten Spiel.

Die Pinzgauer die einige Ausfälle zu beklagen hatten wurden im zweiten Drittel von einer furiosen Heimmannschaft überrannt.

Mit einem solchen Ergebnis hatten wohl die kühnsten Optimisten nicht gerechnet, zumal die Eisbären ja eine der Topadressen der Liga sind. Im Startdrittel waren die Lampert Cracks zwar von Beginn an tonangebend, aber keinesfalls überlegen. Die Zeller zeigten sich als der erwartet schwere Gegner. In der achten Spielminute konnten die Hausherren in Führung gehen. Niklas Tikkinen bediente Martin Mairitsch ideal, der die Hartgummischeibe unhaltbar ins Zeller Tor hämmerte. Das erste Powerplay nützten die Feldkircher dann zum 2:0 durch Christoph Draschkowitz. Die restlichen Einschuss Möglichkeiten des ersten Abschnittes wurden sichere Beute der beiden starken Torhüter. Sowohl Alex Caffi als auch Patrick Machreich konnten sich mehr als einmal auszeichnen.

Im Mitteldrittel, sonst schon öfters nicht das stärkste der Hausherren ging es dann Schlag auf Schlag. Die VEU Sturmreihen packten Tempokombinationen vom Feinsten aus. Als Smail Samardzic mit einem schön herausgespielten Tor auf 3:0 stellte, zeigten sich auch die Kollegen in Torlaune. Im Zweiminutentakt schlug es im Zeller Gehäuse ein. Dem vierten Treffer durch Diethard Winzig (25) ließ Dylan Stanley im Powerplay einen weiteren Folgen. Dazwischen hatte der Zeller Trainer seine Spieler zum Timeout berufen. Den Tordurst der VEU an diesem Abend konnte aber auch diese kurze Auszeit nicht einbremsen. Patrick Ratz machte nur eine Minute nach Stanleys Powerplaytreffer das halbe Dutzend voll. Nun hatte auch der Ex VEU Keeper im Zeller Tor genug. Patrick Machreich räumte den Ort des Schreckens für Back Up Goalie Dominik Frank. Dieser musste dann aber vier Minuten später ebenfalls zum ersten Mal hinter sich greifen, als sich mit Marcel Witting der siebte VEU Spieler in die Torschützenliste eintrug. Kurz vor Drittelende schlug dann die vierte Sturmlinie auch noch zu. Niklas Gehringer traf auf Pass von Benjamin Kyllönen zum 8:0.

Im letzten Abschnitt war dann die Luft ein wenig heraus aus der Partie, die Entscheidung längst gefallen. Dennoch steckten die Eisbären nie ganz auf und erarbeiteten sich Chancen. Bei der VEU hatte Alex Caffi inzwischen seinen Arbeitstag ohne Gegentreffer beendet, so durfte Patrick Kühne die letzten zwanzig Minuten den Kasten hüten. In der 52 Minute gelang Martin Oraze der Ehrentreffer für die Salzburger und als kleiner Trost konnten die Gäste so den letzten Abschnitt für sich entscheiden.

Mit diesem Sieg rückten die Feldkircher in der AHL Tabelle auf rang Fünf nach vorne. Bereits am Dienstag steigt das nächste Spiel in der Vorarlberghalle gegen die Adler aus Kitzbühel.

 

FBI VEU Feldkirch – EK Zeller Eisbären 8:1 (2:0,6:0,0:1)

Feldkirch, Vorarlberghalle, 1141 Zuschauer,

Torfolge: 1:0 Mairitsch (8), 2:0 Draschkowitz (13 PP1), 3:0 Samardzic (23), 4:0 Winzig (25), 5:0 Stanley (27 PP1), 6:0 Ratz (28), 7:0 Witting (32), 8:0 Gehringer (39), 8:1 Oraze (52)

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