VerVerwechslungen und ein Verbrechen

Er war bis auf den letzten Platz besetz, der Saal unter der Latschauer Kirche, als sdie Spielgruppe Latschau am vergangenen Freitag Abend die Premiere ihres Stückes „Zugezogen“ präsentierte. In der Hauptrolle als Bernd Rummel war Siegfried Loretz zu sehen, der einmal mehr sein Schauspieltalent unter Beweis stellte. Doch auch seine Theaterkollegen standen ihm keineswegs nach und mit viel Engagement, Sprachwitz und Komik unterhielten sie an diesem Abend das Premierenpublikum aufs beste.
Vereinsleben
Denn der pensionierte Finanzbeamte Bernd Rummel alias Siegfried Loretz wollte sich als „Zugezogener“ mehr ins Dorfleben einbringen und engagierte sich in den diversen Vereinen im Dorf. Er hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass sich die Vereine untereinander so gar nicht verstanden. Doch für Bern Rummel schien das zunächst mit einer korrekten Terminplanung gar kein Problem, denn der eine musste ja vom anderen nichts wissen. Da es dann doch zu Terminkollisionen in Bernds Eigenheim kam, wurde es für den rührigen Pensionisten etwas anstrengend, alles unter dienen Hut zu bringen. Und als dann noch zusätzlich ein Verbrecherduo auf der Bildfläche erschien, ließ sich das Chaos kaum mehr abwenden.
Perfektes Chaos
Und dann war ja da auch noch Bernds Tochter mit ihrem Mann und der Enkelin, die da so gar nicht in Bernds Terminplanung passten. Jedenfalls überschlugen sich plötzlich die Ereignisse und eines kam zum anderen, sodass Bernd voll im Schlamassel steckte. Mit viel Gefühl hatte Regisseur Enrico Gabl witzige Dialoge im Montafoner Dialekt eingebaut und auch die Situationskomik wurde sowie die Eigenheiten der diversen Figuren waren bestens herausgearbeitet worden. Am Ende der rund zweistündigen Vorstellung gab es jedenfalls viel Applaus für die Laienschauspielgruppe für die gelungen Premiere.
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