“Josef F. wirkt ernst, betroffen, emotional gebrochen”, fasste der Anwalt gegenüber der APA seine Eindrücke zusammen.
Über die im Raum stehenden Vorwürfe – der heute 73-Jährige soll seine eigene Tochter seit ihrem elften Lebensjahr missbraucht, sie 24 Jahre in einem Verlies in Amstetten gefangen gehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt haben – habe er sich mit dem Mann noch nicht unterhalten, sagte Mayer: “Dafür war noch keine Zeit. Zunächst muss ich ja den Ermittlungsakt studieren.”
Der Anwalt ging davon aus, dass das Landesgericht St. Pölten Dienstagmittag über Josef F. die U-Haft verhängen wird: “Ich werde dagegen keine Haftbeschwerde einlegen.” Bis zur nächsten Haftprüfung am 13. Mai werde er jedenfalls die Anschuldigungen auf ihre Stichhaltigkeit überprüft haben: “Da kann man dann sagen, ob die weitere Anhaltung gerechtfertigt ist.”
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