Versicherungsvertreter erfand vier Überfälle
Nach dem letzten erfundenen Raub im August – da wurde er angeblich in einem Haus in der Leopoldstadt niedergeschlagen – kam die Kriminalpolizei dem 49-Jährigen, der als Versicherungsvertreter tätig war, auf die Schliche. Das gab die Polizei am Donnerstag bekannt.
In der Wohnung des 49-Jährigen wurden mehrere teure Markenuhren und Schmuck sichergestellt, lauter Stücke, die ihm bei vier Überfällen seit April vergangenen Jahres angeblich geraubt worden waren. Eine Uhr war ihm angeblich schon im Dezember 2007 aus einer Postsendung gestohlen worden.
Die Schulden resultierten aus einem aufwendigen Lebensstil des 49-Jährigen mit “teurer Kleidung, teurem Schmuck und teurer Freundin”, wie Polizeisprecherin Iris Seper sagte. Die aktuelle Situation des Wieners: Geld weg, Job weg, Freundin weg, dafür eine Anzeige wegen gewerbsmäßigen Versicherungsbetrugs, den er vor den Ermittlern zugegeben hat.
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