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Verpackungsverordnung: Konsumenten zahlen teilweise doppelt

Dringenden Handlungsbedarf sieht Abfallwirtschaftslandesrat Dieter Egger bei den rechtlichen Rahmenbedingungen der geltenden Regelungen über die Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfällen: "Die Verpackungsverordnung lässt keine Kosten- und Mengenwahrheit bei den tatsächlich in Verkehr gebrachten Verpackungsabfällen und auch keinen fairen Wettbewerb samt der erforderlichen Transparenz des Systems zu." Die österreichweit unterschiedlichen Formen und Standards der Sammlung von Verpackungsabfällen führen dazu, dass die Konsumenten für diese Leistung teilweise doppelt zur Kasse gebeten werden.

Der Abfallwirtschaftsreferent fordert deshalb die rasche Behebung der rechtlichen Defizite: “Wir brauchen unter anderem eine umfassende Abnahme- und Finanzierungsverpflichtung der Systembetreiber und zwar für sämtliche tatsächlich in Verkehr gesetzten Verpackungsabfälle, eine unabhängige Koordinierungsstelle und transparente Vorgaben für die Einhebung und Verwaltung der Lizenztarife. Gefordert ist hier Umweltminister Josef Pröll, endlich eine praktikable Lösung durchzusetzen”, so Egger abschließend.

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OTS0093 2007-08-29/10:45

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