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Verpackungshersteller GIKO investiert 800.000 Euro in Neubau

In Klaus entsteht ein 400 Quadratmeter großer Produktionszubau.
In Klaus entsteht ein 400 Quadratmeter großer Produktionszubau. ©Giko
Weiler/Klaus. Der Vorarlberger Verpackungshersteller GIKO Kartonagen erweitert seinen Standort in Klaus. Bis Ende November 2013 entsteht ein 400 Quadratmeter großer Zubau.

Grund für die Erweiterung der Produktionsfläche: die Anschaffung einer neuen Maschine sowie die gestiegene Nachfrage und neue Produktsegmente. Das geplante Investitionsvolumen liegt bei 800.000 Euro.

Die GIKO Holding, zu der GIKO Verpackungen, GIKO Rundverpackungen und GIKO Kartonagen an den Standorten Klaus und Weiler zählen, erweitert das Betriebsgebäude von GIKO Kartonagen bei der Ortseinfahrt nach Klaus. Nach einer Bauzeit von rund 4 Monaten wird der Neubau Ende November 2013 fertiggestellt. “Auf 400 Quadratmetern und 3.200 Kubikmetern umbauter Raum entsteht die Erweiterung unserer Produktionsfläche. Die gestiegene Nachfrage, neue Produktsegmente sowie die Anschaffung einer neuen Maschine – eines Plotters mit automatischem Einzug und Abfuhr des Rohmaterials – machte die Betriebserweiterung notwendig”, informiert Geschäftsleiter Jochen Schörgenhofer und führt weiter aus: “Als Spezialist für Klein- und Kleinstserien können wir ab November dadurch noch flexibler und schneller die Wünsche unserer Kunden erfüllen.”

Nach Fertigstellung des Baus ist die Fertigung von Kleinserien mit kurzer Lieferzeit und ohne Vorkosten möglich, zudem die Verarbeitung von Wabenplatten sowie die Umsetzung von Gesamtverpackungskonzepten. Zwei zusätzliche Facharbeiter sind an der neuen Maschine beschäftigt. Das geplante Investitionsvolumen für den Bau, den Maschinenpark inklusive Software liegt bei 800.000 Euro.

Kleine Mengen und neue Software

Der neue BHS XL Plotter der Firma Zünd schneidet, rillt oder fräst Wellpappe, Wabenplatten und vieles mehr. “Ein großer Vorteil der neuen Maschine ist, dass wir spezielle Fertigungen ohne anfallende Stanzmesserkosten produzieren können. Ein weiteres Plus: auch Bemusterungen und Prototypen können schnell gefertigt werden”, erklärt Schörgenhofer: “Vor allem Kunden, die kleine Mengen bzw. Spezialitäten brauchen, sind bei uns genau richtig. Durch die Anschaffung einer neuen CAD-Software können wir unseren Kunden außerdem alle Verpackungen direkt vor Ort dreidimensional vorstellen und erklären.”

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